Ein Hauptthema der viertägigen Beratungen wird der Krieg in der Ukraine, seine Auswirkungen und die nötigen Hilfsmaßnahmen sein.
Ein Hauptthema der viertägigen Beratungen wird der Krieg in der Ukraine, seine Auswirkungen und die nötigen Hilfsmaßnahmen sein.
Bei der viertägigen Vollversammlung beraten die Bischöfe u.a. über den Krieg in der Ukraine, den weltweiten Synodalen Prozess und die bevorstehenden Pfarrgemeinderatswahlen.
Die Mitglieder der Österreichischen Bischofskonferenz versammeln sich unter ihrem Vorsitzenden, Erzbischof Franz Lackner, ab Montag, 14. März 2022, im Bildungshaus St. Michael in Matrei am Brenner zu ihrer Frühjahrs-Vollversammlung. Ein Hauptthema der viertägigen Beratungen wird der Krieg in der Ukraine, seine Auswirkungen und die nötigen Hilfsmaßnahmen sein, wie der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, am Mittwoch gegenüber Kathpress erklärte. Für die österreichischen Bischöfe ist es die dritte Vollversammlung, die in Tirol stattfindet: Die Premiere war im Juni 2001 ebenfalls im Bildungshaus St. Michael, ein weiteres Treffen fand im März 2009 in Innsbruck statt.
Ein Fixpunkt der Beratungen ist der "Austausch über die aktuelle gesellschaftliche und kirchliche Situation", wie Schipka weiter ausführte. Dabei werde es auch um die diözesanen Initiativen im Rahmen des weltweiten Synodalen Prozesses und die bevorstehenden österreichweiten Pfarrgemeinderatswahlen am 20. März gehen.
Liturgischer Höhepunkt ist ein abendlicher Festgottesdienst mit den Mitgliedern der Bischofskonferenz am Mittwoch um 19 Uhr in der Wallfahrtskirche St. Peter und Paul in Götzens, zu dem die Gläubigen eingeladen sind. Der Feier steht der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler vor, der auch predigen wird. Zuvor findet um 18.30 Uhr ein landesüblicher Empfang für den Episkopat statt. Am Mittwoch nimmt auch der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, an der Sitzung der Bischöfe teil. Die Vollversammlung endet Donnerstagmittag.