Die Salzburger Benediktinerabtei Michaelbeuern wurde im 8. Jahrhundert als Mönchszelle gegründet.
Die Salzburger Benediktinerabtei Michaelbeuern wurde im 8. Jahrhundert als Mönchszelle gegründet.
Jugendsynode und Mission u.a. auf der Agenda der Bischöfe. Studiennachmittag ist dem Thema "Ehrenamt und Pfarrgemeinderat" gewidmet.
Unter dem Vorsitz von Kardinal Christoph Schönborn beginnt am Montag, 5. November 2018 die Vollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz im Salzburger Stift Michaelbeuern. Dabei werden die Bischöfe die Ergebnisse der kürzlich zu Ende gegangenen Jugendsynode behandeln, an der Kardinal Schönborn und Jugendbischof Stephan Turnovszky teilgenommen haben. Im Rahmen der viertägigen Beratungen werden sich die Bischöfe an einem Studiennachmittag dem Thema "Ehrenamt und Pfarrgemeinderat" widmen. Ein Fixpunkt der Konferenz ist der "Austausch über die aktuelle gesellschaftliche und kirchliche Situation", wie der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, am Mittwoch, 31. Oktober 2018 gegenüber "kathpress" erklärte.
Zum von Papst Franziskus ausgerufenen außerordentlichen Monat der Weltmission im Oktober 2019 wird der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke, Pater Karl Wallner, über die Vorbereitung informieren. Ein weiterer Gast der Bischöfe wird der Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer sein. Der Apostolische Nuntius, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, wird am Mittwoch an den Beratungen der Bischofskonferenz teilnehmen, in der die derzeit vakante Diözese Gurk durch ihren Administrator, Msgr. Engelbert Guggenberger, vertreten ist. Erstmals bei einer Plenaria der Bischofskonferenz ist auch der Administrator der Abtei Wettingen-Mehrerau, Pater Vinzenz Wohlwend.
Die Versammlung des Episkopats beginnt um 15 Uhr. Liturgischer Höhepunkt ist ein Festgottesdienst der Bischöfe am Mittwoch, 7. November, um 19 Uhr, in der Stiftskirche Michaelbeuern, zu dem alle Gläubigen eingeladen sind. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner wird der heiligen Messe vorstehen. Es predigt der Wiener Weihbischof Turnovszky.
Die Salzburger Benediktinerabtei Michaelbeuern wurde im 8. Jahrhundert als Mönchszelle gegründet. Seine Bewohner übernahmen den Seelsorgedienst in umliegenden Gemeinden sowie später auch im 18. Wiener Gemeindebezirk, wo noch heute der nahe am Allgemeinen Krankenhaus gelegene Bezirksteil nach dem Kloster benannt ist. Heute sind die zwölf Mönche der Abtei in der Pfarrseelsorge in Salzburg und Oberösterreich, einem Exerzitienhaus und einer Schule tätig. Zudem betreibt das Stift u.a. eine Fischerei, eine Brauerei, ein Gasthaus sowie Forstwirtschaft. Sein Abt Johannes Perkmann ist auch Vorsitzender der Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften in der Erzdiözese Salzburg und seit dem Vorjahr Abtpräses der Österreichischen Benediktinerkongregation. Die Bischofskonferenz war im Stift zuletzt bei ihrer Herbsttagung im Jahr 2015 zu Gast.