Der Wiener Weihbischof erinnerte bei dem Gottesdienst auch an das die Weltöffentlichkeit bewegende Schicksal der Christin Asia Bibi, die in Pakistan trotz eines gerichtlichen Freispruchs in Folge von Blasphemievorwürfen nach wie vor in Haft ist.
Der Wiener Weihbischof erinnerte bei dem Gottesdienst auch an das die Weltöffentlichkeit bewegende Schicksal der Christin Asia Bibi, die in Pakistan trotz eines gerichtlichen Freispruchs in Folge von Blasphemievorwürfen nach wie vor in Haft ist.
Kirche soll "Botschafter Jesu Christi sein bis an die Ränder der Gesellschaft", betont der Wiener Weihbischof bei Gottesdienst während der Bischofskonferenz-Vollversammlung. "Beten wir für Asia Bibi und für eine konstruktive Lösung in Pakistan".
Mit einem Plädoyer für eine einladende Kirche hat der Wiener Weihbischof Franz Scharl den zweiten Tag der dieswöchigen Vollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz eröffnet. Das Tagesevangelium vom Gastmahl mache deutlich, dass Gott "Einladungswellen" sendet und "Wege findet, wie Menschen dieser Einladung folgen können", sagte Scharl bei der Messe mit den Bischöfen am Dienstagmorgen in der Stiftskirche der Salzburger Benediktinerabtei Michaelbeuern.
Es sei Auftrag der Kirche, sich hinauszuwagen zu den Menschen mit ihren Sorgen und Nöten, betonte der Wiener Weihbischof, der selbst im nahe der Abtei Michaelbeuern gelegenen Obereching aufgewachsen ist. Es gelte "Botschafter Jesu Christi zu sein bis an die Ränder der Gesellschaft". Wen und wo die Einladung Gottes erreiche sei immer wieder überraschend. "Das können Menschen im Gefängnis sein, oder jene zwei Pakistani, die mir jüngst im Rahmen eines Pfarrbesuchs gesagt haben, dass sie Christen werden wollen", schilderte Scharl.
Der Wiener Weihbischof erinnerte bei dem Gottesdienst auch an das die Weltöffentlichkeit bewegende Schicksal der Christin Asia Bibi, die in Pakistan trotz eines gerichtlichen Freispruchs in Folge von Blasphemievorwürfen nach wie vor in Haft ist. "Beten wir für Asia Bibi und für eine konstruktive Lösung in Pakistan", sagte Scharl.
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