Aufgrund des Lockdowns werden die Bischöfe nicht wie geplant in Salzburg tagen, sondern sich diesmal über Video austauschen.
Aufgrund des Lockdowns werden die Bischöfe nicht wie geplant in Salzburg tagen, sondern sich diesmal über Video austauschen.
Ursprünglich ab Montag in Salzburg geplante Vollversammlung der Bischofskonferenz findet online statt. Bischofskonferenz-Generalsekretär Schipka: "Ausdruck eines verantwortungsvollen Umgangs mit der aktuellen Corona-Lage".
Es ist eine doppelte Premiere für die Österreichische Bischofskonferenz: Erstmals finden die Beratungen der Bischöfe ab Montag, 9. November 2020, nicht in Form einer Präsenzsitzung, sondern als Videokonferenz statt, und erstmals wird die viertägige Vollversammlung vom Salzburger Erzbischof Franz Lackner eröffnet und geleitet.
"Aufgrund des Lockdowns werden die Bischöfe nicht wie geplant in Salzburg tagen, sondern sich diesmal über Video austauschen." Das erklärte der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, am Mittwoch, 4. November 2020. Diese Vorgangsweise sei "Ausdruck eines verantwortungsvollen Umgangs mit der aktuellen Corona-Lage". Erfahrungen mit dieser Form der Kommunikation hätten die Bischöfe schon bei informellen Videokonferenzen in den letzten Monaten sammeln können.
Die Auswirkungen der Corona-Situation auf das kirchliche Leben, die Seelsorge und Hilfsangebote werden laut Schipka ein Hauptthema der Beratungen sein. Weitere wichtige Themen werden die päpstliche Sozialenzyklika "Fratelli tutti", aber auch die gesellschaftliche Situation nach dem Terroranschlag in Wien sein.
Die Beratungen der Bischöfe beginnen am Montag, 9. November um 15 Uhr und enden am Donnerstag, 12. November, zu Mittag. Der sonst übliche Bildtermin am Beginn der Vollversammlung entfällt genauso wie die gemeinsamen Gottesdienste der Bischöfe.