Kräuterpfarrer P. Benedikt Felsinger mit Markus Gerhartinger vom Umweltbüro der Erzdiözese Wien.
Kräuterpfarrer P. Benedikt Felsinger mit Markus Gerhartinger vom Umweltbüro der Erzdiözese Wien.
Ausflug des Umweltbüros ins Stift Geras zu Kräuterpfarrer Benedikt Felsinger. Gemeinsam für die Schöpfung einstehen.
Auch 2014 lud das Umweltbüro in der Schöpfungszeit wieder zu einem gemeinsamen Ausflug ein. "Mit diesem Ausflug wollen wir das Arbeitsjahr beginnen und allen Danke sagen, die sich in der Pfarre zum Wohle der Schöpfung engagieren", erklärt der Umweltbeauftragte der Erzdiözese Wien, Markus Gerhartinger, den Grund für diesen Ausflug.
Natürlich führte der Ausflug umweltfreundlich mit der Bahn von Wien über Retz nach Geras. Neben einer Führung durch das Prämonstatenserstift Geras war für die Umweltpfarrgemeinderäte und Umweltverantwortlichen der Pfarren vor allem der Kräutergarten des Stiftes und die Begegnung mit Kräuterpfarrer P. Benedikt Felsinger (dem Nachfolger des verstorbenen Kräuterpfarrers P. Hermann Weidinger) etwas Besonderes.
Die Mitarbeiterin des Umweltbüros Maria Sofaly formuliert es treffend: "Mir gefiel, dass nicht die Wirkung der Kräuter im Mittelpunkt seines Vortrages stand, denn das wäre schwer zu merken gewesen, kann aber leicht nachgelesen werden. Viel mehr sprach er über seinen interessanten Zugang zu den Kräutern: Durch seine Nähe zu den Kräutern und damit zur Schöpfung, ist er in ständigem Kontakt mit Gott." Ein gemeinsamer Gottesdienst rundete den Tag ab.
"Mir hat es sehr gut gefallen", so Christine Kuhl, die sich in der Pfarre Langenzersdorf für die Schöpfung engagiert. "In der Pfarre habe ich oft das Gefühl, wir sind nur eine ganz kleine Gruppe denen es ein Anliegen ist, auf unsere Schöpfung acht zu geben. Heute habe ich erlebt, dass es viele Gleichgesinnte gibt – das hat gut getan und gibt Kraft für die Arbeit in der Pfarre."
Umweltbeauftragter Markus Gerhartinger freut sich über die Reaktion von Frau Kuhl: "Es ist mir ein großes Anliegen, die zu stärken, die sich schon in der Pfarre für die Schöpfung einsetzen." Daneben möchte das Umweltbüro aber auch weitere Impulse setzen und das Bewusstsein dafür stärken, dass die Sorge um unsere Natur und Umwelt ein Anliegen aller Pfarren wird. Die Schöpfungszeit bietet hier eine gute Möglichkeit, denn es "gibt noch viel zu tun", wie Gerhartinger abschließend feststellte.
SchöpfungszeitDie Bewahrung der Schöpfung ist ein allen christlichen Kirchen gemeinsamer Anliegen. |
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Web: www.umwelt-edw.at