Die meisten Gläubigen aus der Ukraine feiern Ostern nach dem Julianischen Kalender und daher heuer am 24. April.
Damit möglichst viele von ihnen das Osterfest mitfeiern können, gibt es eine Zusammenstellung und Grundinformation zum Osterfest im byzantinischen Ritus – damit auch in Ihrer Pfarre die Flüchtlinge auf vertraute Weise Gottesdienst feiern können. Dazu gehört auch ein Vorschlag, für eine Heiliges-Grab-Andacht, wie sie am Karfreitag in der Ukraine üblich ist. Für die Pfarren in Österreich mag es seltsam sein, für ihre Gäste am Freitag nach dem Osterfest noch einmal eine Andacht am Grab Jesu anzubieten – aber die Gastfreundschaft sollte dazu groß genug sein.
Seelorge durch Ihnen fremde Priester?
Sollten sich in Ihrer Pfarre fremde Priester melden, etwa weil sie Gläubige seelsorglich betreuen oder Ihre Kirchenräume für Gottesdienste nutzen möchten, dann ist die Echtheit ihrer Angaben unbedingt zu überprüfen: bei griechisch-katholischen Priestern der Erzdiözese Wien kann dies über den Schematismus erfolgen, in allen anderen Fällen über Ihr Vikariatssekretariat, das die Authentizität prüfen wird. Es sind leider schon dubiose Personen unterwegs. Eine ausführliche Darstellung der kirchlichen Zuständigkeit finden sie hier zum Download.
Griechisch-Katholische Gemeinden in Wien
In Wien gibt es mehrere Gemeinden, die im byzantinischen Ritus feiern. Ein Flugblatt mit Informationen und Ortsangaben hat die Kategoriale Seelsorge erstellt. Im Anhang finden sie die Gottesdienstzeiten zu Ostern in der Zentralpfarre St.Barbara (24. April) und in Neuottakring
FOLDER MIT KONTAKTEN FÜR UKRAINISCHE GÄSTE ZU DEN CHRISTLICHEN GEMEINDEN IN WIEN