Das Jesusgebet führt in eine Kommunikation mit Gott. Bei ihr wird aber nicht gesprochen, sondern sie besteht in einem stillen Verweilen in seiner Gegenwart - So wie gute Freunde tief miteinander verbunden sein können, ohne dass sie viel miteinander reden. Im christlichen Kontext ist diese Weise des Betens aus dem Herzensgebet der ersten Wüstenväter erwachsen. Mit Hilfe eines Gebetswortes, das ständig innerlich wiederholt wird, versucht der/die Betende in der Gegenwart Gottes zu verweilen. Dies geschieht in der Weise des Jesusgebetes, wenn nicht nur ein inneres Wort wiederholt wird, sondern mit dem Namen Jesus Christus gebetet wird. Auch hier gibt es verschiedene methodische Zugänge
Diese Tagen orientieren sich an den Wegschritten von Franz Jalics SJ. Sie bieten als Hilfe zur Sammlung neben dem Namen JESUS CHRISTUS das Wahrnehmen des Atems und der Hände an.“
Sich mehrere Tage Zeit zu nehmen für Stille und Meditation – das kann den eigenen Gebetsweg vertiefen
Leitung: P. Anton Altnöder SJ
Termine: jeweils Sonntag Abends (Beginn mit Abendessen: 18.00 h) bis Sonntag
Morgens (nach Frühstück Abreise)
8.4.-15.4.2018
24.6.-1.7.2018
Die ersten beiden Tage sind Einführungsübungen, die helfen die Wahrnehmung zu
vertiefen. Ab dem 3. Tag sind jeweils 2 Stunden am Vormittag und am Nachmittag für das stille Gebet vorgesehen. Jeden Tag gibt es einen gemeinsamen Gottesdienst mit einer Ansprache, die thematisch durch diese Tage führt. Jeden Tag wir ein persönliches Begleitgespräch angeboten.
Um 1 Stunde Mitarbeit im Haushalt wird gebeten (freiwillig)
Kosten: € 50/Tag
Was bringen Sie mit? Eine Sehnsucht nach Gott, Offenheit sich auf etwas Neues
Einzulassen.