"Caterina von Siena bekam im Gebet eine weitere Einsicht: Dass Entsetzen und Empörung nicht das Ziel sind. Vielmehr sollte durch die klarere Erkenntnis der Sünde und der tiefen Wunden, die sie schlägt, ihr Mitleid geweckt und ihr Gebet feuriger werden", erklärt die Theologin Marianne Schlosser.