„Machbar in Not“ ist ein Projekt der Caritas, bei dem es darum geht, anerkannten Flüchtlingen und AsylwerberInnen zu Wohnräumen zu verhelfen.
„Machbar in Not“ ist ein Projekt der Caritas, bei dem es darum geht, anerkannten Flüchtlingen und AsylwerberInnen zu Wohnräumen zu verhelfen.
Weil die Versuche von Bund und Ländern, Unterkünfte für Flüchtlinge zu organisieren, bisher nicht ausgereicht haben, engagieren sich private Personen und die Caritas.
Für AsylwerberInnen und anerkannte Flüchtlinge wird das Problem der Obdachlosigkeit immer größer. Die beschränkten finanziellen Mittel machen das Finden von Unterkünften zu einer Herausforderung. Auch Ängste der Bevölkerung und die meist fehlenden Sprachkenntnisse erschweren die Suche nach Unterbringungen. Für Menschen, die auf der Flucht sind und einen Neubeginn in einem anderen Land starten wollen, ist es eine große Hürde, am fremden Wohnungsmarkt Fuß zu fassen. Durch die Kommunikationsbarriere wird beispielsweise das Beantworten von Inseraten auf Websites zur Wohnungssuche zu einer Schwierigkeit. Oft scheitern die Vermittlungen am Anruf.
„Machbar in Not“ ist ein Projekt der Caritas, bei dem es darum geht, anerkannten Flüchtlingen und AsylwerberInnen zu Wohnräumen zu verhelfen, die ihnen eine längerfristige Wohnperspektive bieten. Dies wiederum soll ihnen einen Neuanfang erleichtern und sie in ihrer schwierigen Situation unterstützen. Gesucht wird nach Privatpersonen, die Flüchtlingen, subsidiär Schutzberechtigten und AsylwerberInnen mit längerfristigen Unterkünften helfen möchten.
Das Ziel des Projekts „Machbar in Not“ ist es in erster Linie längerfristige Wohnmöglichkeiten zu finden, damit ein Neustart für die Schutzsuchenden möglich wird. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass es sich um abgeschlossene Wohneinheiten, also beispielsweise eigenständige Wohnungen handeln sollte und die Möglichkeit, einen Mietvertrag abzuschließen bestehen muss.
Die Caritas ist im Rahmen dieser Aktion als Vermittler zwischen Unterkunft suchenden Flüchtlingen sowie potenziellen Vermietern tätig. Aufgrund beschränkter Mittel kann die Caritas die Flüchtlinge nur bis zur Unterzeichnung des Mietvertrages begleiten und die Vernetzung mit Beratungsstellen vor Ort arrangieren.
Die Wohnraumvermittlung läuft folgendermaßen ab: Mitarbeiter der Caritas besichtigen die potenzielle Wohnung und unterhalten sich mit den Wohnraumanbietern, um die Rahmenbedingungen und alle anfallenden Fragen zu besprechen.
Bei einem weiteren Besuch lernen sich potenzielle Mieter und Vermieter kennen und haben wiederum die Möglichkeit, etwaige Fragen aneinander beziehungsweise an die Caritas-Mitarbeiter zu stellen. Auch Mietkosten und Dauer der Befristung werden jetzt geklärt. Sind alle Beteiligten mit den Konditionen einverstanden, steht einer Unterzeichnung des Mietvertrages nichts mehr im Weg.
Wenn Sie Interessen daran haben, im Rahmen des Projekts „Machbar in Not“ Schutzsuchende mit einer geeigneten Wohnung zu unterstützen, können Sie sich hier melden:
Kontakt
E-Mail: machbarinnot@caritas-wien.at
Tel: 0676 3152108 (Mo – Fr von 08:00 – 12:00)