Der Florian Kuntner-Preis für vorbildliches Engagement für weltkirchliche Partnerschaft und Entwicklungszusammenarbeit in der Erzdiözese Wien wird alle zwei Jahre von der Diözesankommission für Weltkirche und Entwicklungszusammenarbeit vergeben.
Würdigung und Förderung von Initiativen in der Erzdiözese Wien, die dem Aufbau und der Vertiefung von Weltkirche als „Glaubens-, Lern- und Solidargemeinschaft“ dienen.
Ihr Projekt/Ihre Aktion können Sie in einer der folgenden Kategorien einreichen:
Partnerschaften zwischen Kirchengemeinden/Einrichtungen/Gruppen in unserer Erzdiözese und Partnern in Ländern des Südens, in denen in vielfältigem Austausch Weltkirche als „Glaubens-, Lern- und Solidargemeinschaft“ verwirklicht wird, sind hier gefragt.
Gesucht sind Projekte und Aktivitäten, in denen sich Kinder und Jugendliche mit Themen der Einen Welt auseinandersetzen sowie herausragende weltkirchliche bzw. entwicklungsbezogene Bildungsprojekte, die bei Erwachsenen Bewusstsein bilden und zum Handeln anregen.
Hier geht es um Initiativen und Projekte, die in Krisengebieten im globalen Süden zukunftweisende Friedens- und Versöhnungsarbeit leisten, das Friedenspotenzial der Bevölkerung stärken und gewaltfreie Formen der Konfliktbearbeitung entwickeln (z.B. Initiativen der Religionen, Friedenserziehungs- und Versöhnungsprogramme, Friedensdienste und Freiwilligeneinsätze).
Teilnehmen können
Die eingereichten Projekte sind
Für die ausgezeichneten Einreichungen werden Preisgelder in Höhe von insgesamt € 18.000,– vergeben.
Die Vergabe der Preise erfolgt durch eine unabhängige Jury gemäß den von der Diözesankommission für Weltkirche und Entwicklungszusammenarbeit beschlossenen Richtlinien.
Die feierliche Verleihung des Florian Kuntner-Preises findet am Freitag, 12. April 2024 in Wien statt.
Den Abschluss bildet ein Festgottesdienst anlässlich des 30. Todestages von Florian Kuntner im Stephansdom.