"Als ich den Ruf Gottes zur Nachfolge spürte, wusste ich zunächst nur: "Ich gehöre dem Herrn"... Braut Christi sein heißt für mich: ein Leben in Liebe zur Kirche und den Menschen führen;
Dort wo ich bin, wachsam liebend, den Herrn erwartend. Ich bemühe mich um einen einfachen Lebensstil und ein hörendes Herz; alles von Jesus Christus erwartend, mit IHM und auf IHN hin unterwegs sein. Das Weihegebet ist meine "Lebensregel".
Bei der Weihe wurde mir mit dem Stundenbuch meine Aufgabe in die Hände gelegt: "Das Lob Gottes und das Gebet für das Heil aller Menschen sei allezeit dein Dienst." (Weiheliturgie) Elke Maria
Ganz entscheidend war für mich, dass mich eine Freundin zu ihrer Jungfrauenweihe eingeladen hat. Durch den Mitvollzug der Liturgie wurde ich sehr tief in meinem Herzen berührt, sodass mir die Größe und Schönheit dieser Form der Nachfolge aufgeleuchtet ist. Renate
Ich lebe auf den ersten Blick nach außen hin ein echt normales Leben in der Welt, aber in besonderer Verbindung mit Jesus. Das bedeutet, zu versuchen, alles mit ihm zu teilen in der Arbeit und in der Freizeit. Es ist eher wie Verheiratet-Sein und weniger wie ein frommes Single-Dasein. Petra
Die besondere Berufung der geweihten Jungfrau ist das "Braut-Christi-Sein". Das was die ganze Kirche ist, und worauf wir alle zugehen. Es steht kein spezifischer Dienst im Vordergrund, sondern das Braut-Sein. Für mich ist das in dem einen Satz zusammengefasst: "Ich bin mit dem vermählt, dem die Engel dienen und dessen Schönheit Sonne und Mond bewundern"(Weiheliturgie) Monika