hoffnungszeugen
Das glaubwürdigste Zeugnis für diese Hoffnung geben uns die Märtyrer, die in ihrem festen Glauben an den auferstandenen Christus in der Lage waren, sogar auf ihr irdisches Leben zu verzichten, um ihren Herrn nicht zu verraten.
Papst Franziskus in "Spes non confundit"
"Viele der Betroffenen haben davon geschwiegen. Alle haben geduldet und im Nachhinein verziehen."
P. Josef Zeininger OSFS, ehemaliger Bischofsvikar Wien Stadt und Überlebender der Todeszellen der NS-Justiz (1916-1995)
An vielen Orten ist vor wenigen Jahrzehnten unvorstellbares Leid passiert, manchmal erzählen Häuser und Monumente etwas davon, manchmal ein Stolperstein, doch zu manchen mutige Taten der Hoffnung findet man keine augenscheinlichen Hinweise, manchmal jedoch zum Glück noch schriftliche Zeugnisse.
"...sagten mir nach einem quälenden Nachtverhör die ... Beamten ... des Reichssicherheitshauptamtes: 'Auch ihren Schädel werden wir Ihnen noch zwischen die Knie legen wie in diesen Tagen ihrem Kumpan Maier, einem gleichen Schädling für unser Reich und Volk.' "
P. Josef Zeininger OSFS, ehemaliger Bischofsvikar Wien Stadt (1916-1995) über ein Verhör im März 1945, das er über sich ergehen lassen musste.
Diese schriftlichen Zeugnisse, im Netz, in Pfarrblättern, Archiven, Familiensammlungen wurden in kurzen Bios zusammengefasst und erhalten begehbare Ankerpunkte an Adressen überall in der Erzdiözese Wien, die auf den Routen der hoffnungspilger zu Kirchen und Heiligen Stätten liegen können (Herzliche Einladung solche Routen zu erstellen...)
"Dabei ließ es sich nicht vermeiden, dass sich zu den zunächst religiösen Initiativen auch politische Intentionen gesellten mit dem Ziel, sich gegen das immer gewalttätiger werdende System der Unterdrückung zu stellen."
P. Josef Zeininger OSFS, ehemaliger Bischofsvikar Wien Stadt (1916-1995)
So kann man in der Kirche ein hoffnungsschimmer-Objekt aufstellen. Ein kleines Symbol, das auf einen hoffnungszeugen hinweist und man kann so ganz einfach in der eigenen Kirche sich auf die Spur unserer diözesanen Märtyrer des 20. Jahrhunderts machen.
Am Weg...
Entweder man hat rund um die Kirche einen Ort, wo einer der Blutzeug(inn)en gelebt und gewirkt hat, vielleicht ja sogar die Kirche selbst. Dann wäre das eine Statio draußen auf der Straße, am Pilgerweg zur Kirche...
In Kirchen
Oder man baut in einer Kirche einen kleinen Ankerpunkt auf - ein Objekt, das man mit einem Märtyrer in Verbindug gebracht wird & einem Info-Aufsteller mit QR-Code, damit man die Geschichte der Person auf der Website nachlesen & -hören kann.
Diese Ankerpunkte kann man in die verschiedenen Pilgerrouten einbetten.
Und sie sind recht einfach von der Handy-Navigationsroute aus in der Kirchbesuch.app dann ansteuerbar, so dass man vor dem betreffenden Gebäude, mitten im Trubel des Alltags der Menschen auf der Straße, oder der Stille des versteckten Seitengasserls die Geschichte dieses Blutzeugens mitbekommt, denn mitten in unseren Städten und Orten, überall kann Schreckliches oder schrecklich Heroisches passiert sein ...
Schön, wenn man an manchen Ecken auch noch in Jahren daran erinnert werden wird. Das kann zu einem Ort für kurze Stoßgebete werden: "selige ..., bitte für ...!"
Auf folgenden hoffnungspilgern-Routen kann man diese Stätten ansteuern und einbauen:
In offenen Kirchen, womöglich gar man Weg zu einer Hl. Stätte, kann man hinten am Seitenaltar, auf einem Tischerl, in einem Eck - auf einem Ankerpunkt, einer (viell. runden) Fläche ein Objekt des Alltags. so ein Ähnliches hat einer der Märtyrer, damals vor rund 80 Jahren auch verwendet.
So lernt man eine lieb gewordene Sitte, Eigenschaft, Freizeitbetätigung einer hoffnungszeugin oder dem männlichen Leidensgenossen kennen. Der am Ankerpunkt angebrachte Info-Zettel mit URL und QR- Code hilft einem am Smartphone tiefer in die Lebens- und Leidensgeschichte einzudringen - was kann es bedeuten Christ zu sein, dazu zu stehen, ...
Und das Objekt am Ankerpunkt kann auch gleich ein Stein des Anstoßes für Gedanken übers eigene Leben, Handlungsanweisung um Hoffnung zu schenken, Impuls fürs Geistliche Leben...
Es zahlt sich also aus in offenen Kirchen auf die Suche zu gehen ...
Die jeweils individuellen Lebensgeschichten haben manchmal dann doch gewisse Gemeinsamkeiten...
zum Aufstellen der Säulen in den Kirchen kann es hilfreich sein, hoffnungszeugen aus einer speziellen Gruppe ausfindig machen zu können ...
Selige Märtyrer |
Weinviertler |
Frauen |
Nazi-Opfer |
Jüngere |
Ordensleute |
Laien |
Opfer des Kommunismus |
In oft sehr schwierigen Situationen, in feindseliger Umgebung, in Verfolgung und Krieg, in Gefahr und Hass, in solchen Lebensumständen haben die hoffnungszeugen des 20. Jahrhunderts den Mut nicht verloren, das Gottvertrauen, einen klaren Blick.
Es ist ein hoffnungsschimmer für uns heute, denn es ist möglich ...
Eine alphabetische Übersicht über hoffnungszeugen in unserer Erzdiözese. Die in den offenen Kirchen, da und dort, mittels aufgestellter Objekte, die Assoziationen zu deren Alltagsleben auslösen mögen, einen Ankerpunkt des hoffnungsschimmer setzen mögen:
... ein hoffnungsschimmer ist, wenn man wie Wilhelm Apor mit offenen Augen die Sorgen und Armut sieht, aber auch die oft irrigen ideologischen Antworten des Zeitgeists auf die Nöte der Zeit. Als Anregung zum Denken, sich Kümmern, Einsetzen möge die Mitra + QR-Code-Aufsteller, da oder dort in offenen Kirchen stehend, dienen, damit man seine Lebensgeschichte erleben kann und sich fürs Heute und für einen selber ein wenig einen Reim daraus zu machen: was steht für mich an ...? Für mehr Klarheit und oder Umkehr steht vielleicht gerade in offenen Kirchen ein kleines Gebet an...?
... ein hoffnungsschimmer ist ein offenes und ehrliches Gespräch beim Spaziergang im Wald, und als Zeichen dafür sind da und dort in offenen Kirchen Hüte, wie man sie beim Wandern trug hingelegt & ein QR-Code dazu, damit man sich mit der Geschichte von Walter Caldonazzi beschäftigt. Wie weit geht man für die eigene Überzeugung, was muss man als Katholik tun, was sein lassen? Das kann man mit Freunden beim Spazierengehen besprechen, oder mim Herrn, in der stillen Kirche. Sie ist ein guter, geeigneter Ort dafür...
... ein hoffnungsschimmer ist, wenn man es schafft mit Zaubertricks Freude zu bereiten - so wie der selige Anton, wie und was er getan hat, der QR-Code in offenen Kirchen führt einen zur Lebensgeschichte. Noch viel wichtiger ist es ein Lächeln in traurige oder gelangweilte Gesichter zu zaubern durch Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, gute Worte, Humor, ein liebevolles Herz. Wo bekommt man das her? Die stille Kirche ist ein guter Ort darfür. Bei Unsicherheiten es einfach mit dem Herrn Jesus besprechen...
... ein hoffnungsschimmer ist, wenn man geduldig wird daher findet man da und dort in offenen Kirchen Sanuhren aufgestellt & ein QR-Code dazu, damit man sich mit der Geschichte von Gerhard Fischer-Ledenice beschäftigt, der das Warten auf den Tod lernen musste. Wie werde ich geduldiger? "Bedrängnis bewirkt Geduld, Geduld aber Bewährung, Bewährung Hoffnung" steht in der Bulle des Papstes und im Römerbrief. Daran kann man ein wenig kanifeln, es mim Herrn erwägen, hier in der stillen Kirche. Sie ist ein guter, geeigneter Ort dafür...
... ein hoffnungsschimmer ist es, wenn man das Gespür dafür bekommt, dass man nicht am Holzweg ist, vielleicht ist es ein Kreuzweg auf dem man ist, aber gut, wenn man wieder festen boden unter den Füßen hat. Diese Einsicht mag eine Frucht längeren Gebetes und der Stille, so mancher guter Gespräche sein. In einigen offenen Kirchen werden kleine Holzwege & QR-Code aufgelegt sein .... dort kann man ein wenig an diesen Fragen kanifeln, es mim Herrn erwägen, hier in der stillen Kirche, denn sie ist ein guter, geeigneter Ort dafür...
... ein hoffnungsschimmer ist für so viele Musik, weil sie zu Herzen geht. Dafür sind da und dort in offenen Kirchen auffällig drappierte Noten & ein QR-Code dazu zu finden, damit man sich auf die Geschichte von Dr. Luise Gruber einlässt & sich überlegt, mit wem wäre es gut zu musizieren oder zu singen (das kann jeder, wenn auch vielleicht herzhaft falsch), um selber so zu einem hoffnungsschimmer zu werden - die stille Kirche, ist ein guter Ort darüber nachzusinnen & es mit dem Herrn zu besprechen...
... ein hoffnungsschimmer ist, wie das Licht einer kleinen Kerze – ein Symbol gegen Gewalt, Ungerechtigkeit und Krieg. In offenen Kirchen erinnern solche Kerzen (mit dem QR-Code zur Lebensgeschichte von Heckenast daneben) an den Offizier, der sein Leben gab, um einen ungerechten Krieg nicht zu kämpfen. In Wien sind wir heute fern solcher Gefahren. Doch ein kleines Licht z.B. am Opferlichter-Ständer – vielleicht für den Frieden in der Ukraine – kann man in der Stille der Kirche entzünden, dabei innehalten und darüber nachsinnen & es mit dem Herrn besprechen...
... ein hoffnungsschimmer in der Todeszelle, das waren die erbetenen Mehlspeisen, so lädt da und dort ein in offenen Kirchen drapiertes Kochbuch & QR-Code dazu ein sich auf die Geschichte von Hanns Georg Heintschel-Heinegg einzulassen & sich zu überlegen, mit wem wäre es gerade gut eine Roulade zu essen, zu schwatzen & Ermutigung zu geben, um selber zu einem hoffnungsschimmer zu werden - die stille Kirche, ist ein guter Ort nachzusinnen & es mit dem Herrn zu besprechen...
... ein hoffnungsschimmer ist ein gutes Wort, ein Segensspruch, vielleicht ein Heiligenbildchen, "Freunde im Himmel" z.B, wie sie in Kirchenräumen aufgelegt sind & ein QR-Code daneben, damit man sich auf die Geschichte von P. Titus Helde einlässt. Wem schicke ich liebe Worte, einen Bibelspruch, Hoffnung per SMS oder Whatsapp,... ? Die stille Kirche ist ein guter Ort darüber nachzusinnen & es mit dem Herrn zu besprechen...
... ein hoffnungsschimmer ist es, wenn man wie die Selige Restituta ein offenes Ohr hat, gut und gerne bei einem guten Essen, in gemütlicher Runde. In einigen offenen Kirchen werden deshalb Bierkrügerl & QR-Code aufgelegt sein .... dort kann man ein wenig überlegen, wem zuzuhören und zu trösten gut wäre und nach so einem Treffen, die lieben Leute dem Herrn anvertrauen - hier in der stillen Kirche, denn sie ist ein guter, geeigneter Ort dafür...
... ein hoffnungsschimmer für die Kinder zu sein, die eigenen und auch andere in der Umgebung. Dafür ist da und dort ein in offenen Kirchen platziertes Spielzeugauto auffällig aufgestellt & ein QR-Code dazu, damit man sich auf die Geschichte von Dr. Jakob Kastelic einzulässt & sich überlegt, welche Kinder gerade meine Zeit und Aufmerksamkeit bräuchten, um selber so zu einem hoffnungsschimmer zu werden - die stille Kirche, ist ein guter Ort nachzusinnen & es mit dem Herrn zu besprechen...
... ein hoffnungsschimmer für die Jugend zu sein, da und dort lädt ein in offenen Kirchen platzierter Ball & QR-Code dazu ein sich auf die Geschichte von Kaplan Heinrich Maier einzulassen & sich zu überlegen, welche Jugendlichen gerade Zeit und Ermutigung bräuchten, um selber so zu einem hoffnungsschimmer zu werden - die stille Kirche, ist ein guter Ort nachzusinnen & es mit dem Herrn zu besprechen...
... ein hoffnungsschimmer ist, wenn man die studierende Jugend nicht vergisst. So wie P. Kapistran, der Verbindungsseelsorger war. Ein Objekt mit Studentenverbindungs-Bezug steht da oder dort in offenen Kirchen + QR-Code, damit man seine Lebensgeschichte erleben kann. So stellt sich schließlich die Frage, für welche Studierenden will ich in nächster Zeit in offenen Kirchen ein kleines Gebet gen Himmel schicken ...?
... ein hoffnungsschimmer sind gute Freundschaften, ein ganze Netz an Freunden, so lädt da und dort ein in offenen Kirchen drapiertes Freundschaftsband & QR-Code dazu ein sich auf die Geschichte von P. Alberich Rabensteiner einzulassen, Freundschaftsband(e) wie P. Alberich zu knüpfen & sich zu überlegen, welche Freunde einen gerade wohl brauchen könnten, wo man sich Zeit nehmen möge zu schwatzen & Ermutigung zu geben, um selber zu einem hoffnungsschimmer zu werden - die stille Kirche, ist ein guter Ort nachzusinnen & es mit dem Herrn zu besprechen...
... ein hoffnungsschimmer ist, wenn man sich es nicht nur einfach gut gehen lässt, beim Glaserl Wein - deshalb ist in Kirchräumen eine Flasche, vielleicht eine Pfeife oder Pantoffeln aufgestellt & ein QR-Code dazu, damit man sich mit der Geschichte von P. Schwingshackl beschäftigt, der es sich nicht leicht gemacht hat, und der Frage, ob man bisserl Beten & eine ruhige Kugel bevorzugt oder sich aktiv einsetzen will und dabei womöglich anecken. Das kann man ganz gut mim Herrn besprechen, hier in der stillen Kirche. Sie ist ein guter, geeigneter Ort dafür...
... ein hoffnungsschimmer ist ein offenes Ohr bei trauter, gemütlicher Runde. Um sich dessen bewusst zu werden, sind da und dort in offenen Kirchen Spielkarten aufgelegt, nichts allzu alltägliches in Kirchenräumen & ein QR-Code dazu ebenso, damit man sich auf die Geschichte von Kaplan Hans Spitzer einlässt. Ein guter Freundeskreis, qualitätsvolle Freizeitgestaltung als Basis für heroische Hilfe, gar nicht so banal, so eine Tarockrunde beim Glaserl Wein & wofür setzte ich mich ein? Die stille Kirche ist ein guter Ort darüber nachzusinnen & es mit dem Herrn zu besprechen...
... ein hoffnungsschimmer ist, wenn man in offenen Kirchen gute Zeitschriften am Schriftenstand findet. Eine liegt ein wenig extra, anderswo & einen QR-Code findet man da auch, um die Lebensgeschichte von P. Johann Steinmayr SJ, einem Priester und Publizisten mit Rückgrat, kennen zu lernen und dann mit einer guten katholischen Zeitschrift eine kleine geistliche Anregung zu erfahren - hier in der stillen Kirche. Sie ist ein guter, geeigneter Ort dafür...
... ein hoffnungsschimmer ist, wenn man selbstlos, selbst im Kleinen, hilft, herborgt - manchmal kostet einen das das Leben, die Erfahrung hat P. Angelus machen müssen mit seiner Schreibmaschine - so eine steht da oder dort in offene Kirchen + QR-Code, damit man da seine Lebensgeschichte erleben kann. So stellt sich die Frage, wo will ich (trotzdem) helfen? Mich mit meinen womöglich geringen Mitteln einsetzen? .... Die stille Kirche ist ein guter Ort darüber nachzusinnen & es mit dem Herrn zu besprechen...
Es gibt sie in allen Zeiten, und in unseren Tagen sind sie vielleicht zahlreicher denn je, als Bekenner eines Lebens, das kein Ende kennt. Wir müssen ihr Zeugnis in Ehren halten, um unsere Hoffnung fruchtbar zu machen.
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Jägerstraße - Sel. Restituta
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Downloads der Aufsteller für die offenen Kirchen
zum Aufsteller dazu das passende Objekt
etwa auf ienem dunklen Tonpapier auflegen ...
Der Aufsteller für Walter Caldonazzi & dazu drappiert man einen Tiroler Hut als Hinweis aufs Spazierengehen im Wienerwald
Der Aufsteller für den Sel. Anton Durkowitsch & dazu drappiert man einen Zylinder mit Hase oder Ähnliches als Hinweis auf seine Zauberkünststücke füre Schüler & Co.
Der Aufsteller für Gerhard Fischer-Ledenice & dazu drappiert man eine Sanduhr als Hinweis auf sein quälendes Warten auf die Vollstreckung.
Der Aufsteller für Rudolf Frank & dazu drappiert man einm Holzweg, z.B. einer Holzeisenbahn-Schiene, oder einer Holzstraße der selben Spielzeuganbieter als Hinweis auf seine Frage: "Bin ich am Holzweg?
Der Aufsteller für Luise Gruber & dazu drappiert man Musiknoten, denn Familie Gruber hat gerne miteinander musiziert ...
Der Aufsteller für Franz Heckenast & dazu drappiert man eine Kerze - wie der hoffnungsschein, wenn man nicht in ungerechte Kriege zieht ...
Der Aufsteller für Hanns Georg Heintschel-Heinegg & dazu drappiert man ein Kochbuch, das erinnert an die wenigen Köstlichkeiten, die den hungernden Todeszelleninsassen erreichten ...
Der Aufsteller für P. Titus Helde & dazu drappiert man Heiligenbildchen, etwa die "Freunde im Himmel"-Zettel, solche hat er gerne verschenkt ...
Der Aufsteller für Dr. Jakob Kastelic & dazu drappiert man Spielzeugautos, eine schmerzhafte Erinnerung der Familie, denn der Vater konnte nie mit den Kindern spielen ...
Der Aufsteller für die selige Sr. Berchmana Leidenix & dazu drappiert man eine Cezve, eine türkische, meist kupferne Faffekanne für türkischen Kaffee, denn den hat sie in Bosnien mit Kroaten, Serben, Bosniaken und Juden getrunken ...
Der Aufsteller für Heinrich Maier & dazu drappiert man einen Fußball, denn als Jugendkaplan, war er der Fußball-spielende Kumpel ...
Der Aufsteller für P. Kapistran Pieller & dazu drappiert man etwas, das an CV-Verbindungen erinnert, dort hat er Studentenseelsorge betrieben ...
Der Aufsteller für P. Alberich Rabensteiner & dazu drappiert man ein Freundschaftsband, vielleicht extra geknüpft & besonders groß, denn er pflegte die Freundschaft zur Pfarrjugend in all seinen Pfarren auch lange Jahre später noch ...
Der Aufsteller für P. Johann Schwingshackl & dazu drappiert man ein Flascherl Wein mit Glaserl, womöglich Pfeife und Schlapfen, denn so wollte er nicht enden ...
Der Aufsteller für Hans Spitzer & dazu drappiert man Spielkarten, denn beim geselligen Beisammensein lässt sich gut Gutes-Tun planen ...
Der Aufsteller für P. Johann Steinmayr & dazu drappiert man ein paar gute, katholische Zeitschriften, denn solche herauszugeben war seine Profession...
Der Aufsteller für P. Angelus Steinwender & dazu drappiert man eine Schreibmaschine, denn das Verborgen so eines Gerätes kostete ihn das Leben ...
Der Aufsteller für Johann Wolf & dazu drappiert man Werkzeug, denn der sehr patente Pfarrer hat viel repariert und restauriert ...