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ÖFFIspilgern
ÖFFIspilgern
Papst Franziskus
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ÖFFIspilgern
Impulse fürs hoffnungspilgern mit den ÖFFIs
Halte unterwegs die Augen offen für das, was dir auffällt.
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Versuche, bewusst wahrzunehmen:
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… Kindern und jungen Menschen für ihre Zukunft Hoffnung gemacht wird,
… für ältere & kranke Menschen gesorgt wird,
… Initiativen gesetzt werden, dass Menschen, die oft am Rande stehen (wie Armutsbetroffene, Ausgegrenzte, Gefangene oder Migranten) nicht hoffnungslos bleiben müssen,
… man in räumlicher Nähe zu Politik & Diplomatie auf Frieden und Hilfe für die Hungernden hoffen darf,
… die Achtung der Schöpfung wahrnehmbar wird,
… die Erinnerung an die Hoffnung der Heiligen und Blutzeugen des letzten Jahrhunderts wach wird,
… und nicht zuletzt an Orten, die einem selbst schon Hoffnungsanker waren.
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Komm herab, o Heil’ger Geist,
der die finstre Nacht zerreißt,
strahle Licht in diese Welt.
Komm, der alle Armen liebt,
komm, der gute Gaben gibt,
komm, der jedes Herz erhellt.
Höchster Tröster in der Zeit,
Gast, der Herz und Sinn erfreut,
köstlich Labsal in der Not,
In der Unrast schenkst du Ruh,
hauchst in Hitze Kühlung zu,
spendest Trost in Leid und Tod.
Komm, o du glückselig Licht,
fülle Herz und Angesicht,
dring bis auf der Seele Grund.
Ohne dein lebendig Wehn
kann im Menschen nichts bestehn,
kann nichts heil sein noch gesund.
Was befleckt ist, wasche rein,
Dürrem gieße Leben ein,
heile du, wo Krankheit quält.
Wärme du, was kalt und hart,
löse, was in sich erstarrt,
lenke, was den Weg verfehlt.
Gib dem Volk, das dir vertraut,
das auf deine Hilfe baut,
deine Gaben zum Geleit.
Lass es in der Zeit bestehn,
deines Heils Vollendung sehn
und der Freuden Ewigkeit.
Amen. Halleluja.
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Treuer Gott,
ich danke dir für …
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Barmherziger Gott,
ich bitte dich …
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... um Menschen
in ihrer Hoffnung zu stärken.
Aus: Frank Greubel, Christian Wöber: Doch der Pfad ist wie Licht,
Neue Bausteine für Bittgänge, Wallfahrten und Flurprozessionen, Diözese Würzburg
V: Herr, unser Gott. Das Klima wandelt sich. Alle Welt redet davon. Viele Menschen machen sich Sorgen um die Schöpfung, deine Schöpfung, Herr. Auch wir, denn wir wissen nicht, was auf uns zukommt. Wir können es nur erahnen:
Vor dem Wandel des Klimas | Alle: Bewahre die Welt...
Vor schädlichen Treibhausgasen | Bewahre die Welt...
Vor Aufheizung der Atmosphäre | Bewahre die Welt...
Vor Abholzung der Regenwälder | Bewahre die Welt...
Vor Abschmelzen der Pole | Bewahre die Welt...
Vor Überdüngung der Erde | Bewahre die Welt...
Vor Übersäuerung der Meere | Bewahre die Welt...
Vor Überfischung der Ozeane | Bewahre die Welt...
Vor Versteppung ganzer Landstriche | Bewahre die Welt...
Vor Verwüstung ganzer Regionen | Bewahre die Welt...
Vor Überschwemmung der Küstengebiete | Bewahre die Welt...
Vor riesigen Müllbergen | Bewahre die Welt...
Vor verschwenderischem Lebensstil | Bewahre die Welt...
V: Aber wir selbst können dazu beitragen, dass sich das Klima auf unserer Erde und in unserer Gesellschaft zum Besseren hin wandelt:
Für ein besseres Klima | ... lasst uns eintreten
Für weniger Abgase | ... lasst uns eintreten
Für geringere Feinstaubbelastung | ... lasst uns eintreten
Für artgerechte Tierhaltung | ... lasst uns eintreten
Für natürliche Bodenbewirtschaftung | ... lasst uns eintreten
Für mehr Pflanzen und Bäume | ... lasst uns eintreten
Für gesündere Lebensmittel | ... lasst uns eintreten
Für gerechtere Preise | ... lasst uns eintreten
Für faire Handelsbeziehungen | ... lasst uns eintreten
Für geringeren Energieverbrauch | ... lasst uns eintreten
Für nachbarschaftlichere Beziehungen | ... lasst uns eintreten
Für regionalen Einkauf | ... lasst uns eintreten
Für weniger Verpackungsmüll | ... lasst uns eintreten
Für erneuerbare Energien | ... lasst uns eintreten
V: Herr, unser Gott. Wir wissen oftmals was gut für uns und unsere Umwelt, für unsere Beziehungen und unsere Gesellschaft ist. Manchmal fehlt uns aber der Mut und die Entschlossenheit und ab und zu auch die Einsicht, dass es an uns liegt, den ersten Schritt zu tun. Heute, da wir auf dem Weg sind, bitten wir deshalb vor allem um die Kraft selbst mit dem „Klimawandel“ zu beginnen. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unsern Herrn.
Alle: Amen.
... zum Beten mit der Bibel in ÖFFIs...
Lectio Divina ist eine alte Art, mit der Bibel zu beten. Und die Vehicula publica sind im vatikanischen „Neulatein“ die ÖFFIs. Es geht also um Beten mit der Bibel in ÖFFIs.
Starte zur Sammlung mit einem Gebet, etwa:
Guter Gott,
Du hast mich geschaffen.
Du liebst mich und sorgst für mich.
Bitte sende mir deinen Heiligen Geist.
Hilf mir, auf meinem Weg deine Wege zu erkennen.
Lass mich spüren, dass du bei mir bist.
Amen.
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Dann folgen die fünf einfachen Schritte:
Man kann mit einem einfachen Dankgebet enden, z.B. mit folgenden Worten:
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Danke, Gott,
für dein Wort und deine Gegenwart auf dieser Pilgerfahrt.
Hilf mir,
das, was ich gesehen und erlebt habe,
und das was ich gelesen und verstanden habe,
in meinem Leben nachwirken zu lassen.
Amen.
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Ein paar Vorschläge an Bibelstellen, die man, wenn man als ÖFFIs-Pilger mitten im Berufsverkehr unterwegs ist:
38 Als sie weiterzogen, kam er in ein Dorf. Eine Frau namens Marta nahm ihn gastlich auf. 39 Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seinen Worten zu. 40 Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen zu dienen. Sie kam zu ihm und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen! 41 Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen. 42 Aber nur eines ist notwendig. Maria hat den guten Teil gewählt, der wird ihr nicht genommen werden.
Lukas 10, 38 -42
1 Denn mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am Morgen hinausging, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben. 2 Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für den Tag und schickte sie in seinen Weinberg. 3 Um die dritte Stunde ging er wieder hinaus und sah andere auf dem Markt stehen, die keine Arbeit hatten. 4 Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! Ich werde euch geben, was recht ist. 5 Und sie gingen. Um die sechste und um die neunte Stunde ging der Gutsherr wieder hinaus und machte es ebenso. 6 Als er um die elfte Stunde noch einmal hinausging, traf er wieder einige, die dort standen. Er sagte zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig? 7 Sie antworteten: Niemand hat uns angeworben. Da sagte er zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! 8 Als es nun Abend geworden war, sagte der Besitzer des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter und zahl ihnen den Lohn aus, angefangen bei den Letzten, bis hin zu den Ersten! 9 Da kamen die Männer, die er um die elfte Stunde angeworben hatte, und jeder erhielt einen Denar. 10 Als dann die Ersten kamen, glaubten sie, mehr zu bekommen. Aber auch sie erhielten einen Denar. 11 Als sie ihn erhielten, murrten sie über den Gutsherrn 12 und sagten: Diese Letzten haben nur eine Stunde gearbeitet und du hast sie uns gleichgestellt. Wir aber haben die Last des Tages und die Hitze ertragen. 13 Da erwiderte er einem von ihnen: Freund, dir geschieht kein Unrecht. Hast du nicht einen Denar mit mir vereinbart? 14 Nimm dein Geld und geh! Ich will dem Letzten ebenso viel geben wie dir. 15 Darf ich mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will? Oder ist dein Auge böse, weil ich gut bin? 16 So werden die Letzten Erste sein und die Ersten Letzte.
Matthäus 20, 1-16
4 Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahr hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang aus! 5 Simon antwortete ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Doch auf dein Wort hin werde ich die Netze auswerfen. 6 Das taten sie und sie fingen eine große Menge Fische; ihre Netze aber drohten zu reißen. 7 Und sie gaben ihren Gefährten im anderen Boot ein Zeichen, sie sollten kommen und ihnen helfen. Sie kamen und füllten beide Boote, sodass sie fast versanken. 8 Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sagte: Geh weg von mir; denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr!
Lukas 5, 4-8
Wenn man in der Fahrt an Schulen, Kindergärten, Horteinrichtungen, ... vorbei kommt:
1 Der junge Samuel versah den Dienst des HERRN unter der Aufsicht Elis. In jenen Tagen waren Worte des HERRN selten; Visionen waren nicht häufig. 2 Eines Tages geschah es: Eli schlief auf seinem Platz; seine Augen waren schwach geworden und er konnte nicht mehr sehen. 3 Die Lampe Gottes war noch nicht erloschen und Samuel schlief im Tempel des HERRN, wo die Lade Gottes stand. 4 Da rief der HERR den Samuel und Samuel antwortete: Hier bin ich. 5 Dann lief er zu Eli und sagte: Hier bin ich, du hast mich gerufen. Eli erwiderte: Ich habe dich nicht gerufen. Geh wieder schlafen! Da ging er und legte sich wieder schlafen. 6 Der HERR rief noch einmal: Samuel! Samuel stand auf und ging zu Eli und sagte: Hier bin ich, du hast mich gerufen. Eli erwiderte: Ich habe dich nicht gerufen, mein Sohn. Geh wieder schlafen! 7 Samuel kannte den HERRN noch nicht und das Wort des HERRN war ihm noch nicht offenbart worden. 8 Da rief der HERR den Samuel wieder, zum dritten Mal. Er stand auf und ging zu Eli und sagte: Hier bin ich, du hast mich gerufen. Da merkte Eli, dass der HERR den Knaben gerufen hatte. 9 Eli sagte zu Samuel: Geh, leg dich schlafen! Wenn er dich ruft, dann antworte: Rede, HERR; denn dein Diener hört. Samuel ging und legte sich an seinem Platz nieder. 10 Da kam der HERR, trat heran und rief wie die vorigen Male: Samuel, Samuel! Und Samuel antwortete: Rede, denn dein Diener hört.
1Samuel 3, 1
1 In jener Stunde kamen die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist denn im Himmelreich der Größte? 2 Da rief er ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte 3 und sagte: Amen, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich hineinkommen. 4 Wer sich so klein macht wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte. 5 Und wer ein solches Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf.
Matthäus 18,1-5
46 Da geschah es, nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel; er saß mitten unter den Lehrern, hörte ihnen zu und stellte Fragen. 47 Alle, die ihn hörten, waren erstaunt über sein Verständnis und über seine Antworten. 48 Als seine Eltern ihn sahen, waren sie voll Staunen und seine Mutter sagte zu ihm: Kind, warum hast du uns das angetan? Siehe, dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen gesucht. 49 Da sagte er zu ihnen: Warum habt ihr mich gesucht? Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meinem Vater gehört? 50 Doch sie verstanden das Wort nicht, das er zu ihnen gesagt hatte.
Lukas 2, 46-50
Wenn man als ÖFFIsPilger an einer Krankenanstalt vorbei kommt, kann man Jesu Blick auf Kranke und Pflegende einüben...
Und wer ist mein Nächster? 30 Darauf antwortete ihm Jesus: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halbtot liegen. 31 Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging vorüber. 32 Ebenso kam auch ein Levit zu der Stelle; er sah ihn und ging vorüber. 33 Ein Samariter aber, der auf der Reise war, kam zu ihm; er sah ihn und hatte Mitleid, 34 ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein eigenes Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn. 35 Und am nächsten Tag holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme. 36 Wer von diesen dreien meinst du, ist dem der Nächste geworden, der von den Räubern überfallen wurde? 37 Der Gesetzeslehrer antwortete: Der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle du genauso!
Lukas 10, 29-37
46 Sie kamen nach Jericho. Als er mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge Jericho wieder verließ, saß am Weg ein blinder Bettler, Bartimäus, der Sohn des Timäus. 47 Sobald er hörte, dass es Jesus von Nazaret war, rief er laut: Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir! 48 Viele befahlen ihm zu schweigen. Er aber schrie noch viel lauter: Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir! 49 Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn her! Sie riefen den Blinden und sagten zu ihm: Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich. 50 Da warf er seinen Mantel weg, sprang auf und lief auf Jesus zu. 51 Und Jesus fragte ihn: Was willst du, dass ich dir tue? Der Blinde antwortete: Rabbuni, ich möchte sehen können.[2] 52 Da sagte Jesus zu ihm: Geh! Dein Glaube hat dich gerettet. Im gleichen Augenblick konnte er sehen und er folgte Jesus auf seinem Weg nach.
Markus 10, 46-52
12 Als er in ein Dorf hineingehen wollte, kamen ihm zehn Aussätzige entgegen. Sie blieben in der Ferne stehen 13 und riefen: Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns! 14 Als er sie sah, sagte er zu ihnen: Geht, zeigt euch den Priestern! Und es geschah, während sie hingingen, wurden sie rein. 15 Einer von ihnen aber kehrte um, als er sah, dass er geheilt war; und er lobte Gott mit lauter Stimme. 16 Er warf sich vor den Füßen Jesu auf das Angesicht und dankte ihm. Dieser Mann war ein Samariter. 17 Da sagte Jesus: Sind nicht zehn rein geworden? Wo sind die neun? 18 Ist denn keiner umgekehrt, um Gott zu ehren, außer diesem Fremden? 19 Und er sagte zu ihm: Steh auf und geh! Dein Glaube hat dich gerettet.
Lukas 17, 12-19
Wochenends oder am Nachmittag, die Mitreisenden mit Tennisschläger, im Fußballdress, dann geht es ...
30 Die Apostel versammelten sich wieder bei Jesus und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten. 31 Da sagte er zu ihnen: Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus! Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen, so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen. 32 Sie fuhren also mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein. 33 Aber man sah sie abfahren und viele erfuhren davon; sie liefen zu Fuß aus allen Städten dorthin und kamen noch vor ihnen an. 34 Als er ausstieg, sah er die vielen Menschen und hatte Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie lange.
Markus 6, 30-34
Der HERR ist mein Hirt, nichts wird mir fehlen. 2 Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. 3 Meine Lebenskraft bringt er zurück. / Er führt mich auf Pfaden der Gerechtigkeit, getreu seinem Namen. 4 Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab, sie trösten mich. 5 Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, übervoll ist mein Becher. 6 Ja, Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang / und heimkehren werde ich ins Haus des HERRN für lange Zeiten.
Psalm 23
Wenn man an Eichrichtungen vorbei kommt, wo Ältere wohnen und liebevolle Pflege erhalten...
Die älteren Männer sollen nüchtern sein, achtbar, besonnen, gesund im Glauben, in der Liebe, in der Ausdauer. 3 Ebenso seien die älteren Frauen würdevoll in ihrem Verhalten, nicht verleumderisch und nicht trunksüchtig; sie müssen fähig sein, das Gute zu lehren,
7 Gib selbst ein Beispiel durch gute Taten!
11 Denn die Gnade Gottes ist erschienen, um alle Menschen zu retten. 12 Sie erzieht uns dazu, uns von der Gottlosigkeit und den irdischen Begierden loszusagen und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt zu leben, 13 während wir auf die selige Erfüllung unserer Hoffnung warten: auf das Erscheinen der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Christus Jesus.
Titus 2,2-3.7 11-13
13 Der Gerechte sprießt wie die Palme, er wächst wie die Zeder des Libanon. 14 Gepflanzt im Haus des HERRN, sprießen sie in den Höfen unseres Gottes. 15 Sie tragen Frucht noch im Alter und bleiben voll Saft und Frische; 16 sie verkünden: Der HERR ist redlich, mein Fels!
Psalm 92, 13-16a
14 Ich aber will allezeit hoffen, all deinen Lobpreis noch mehren. 15 Mein Mund soll von deiner Gerechtigkeit künden, / den ganzen Tag von deinen rettenden Taten, denn ich kann sie nicht zählen. 16 Ich komme wegen der Machttaten GOTTES, des Herrn, an deine Gerechtigkeit allein will ich erinnern. 17 Gott, du hast mich gelehrt von Jugend auf und bis heute verkünde ich deine Wunder. 18 Auch wenn ich alt und grau bin, Gott, verlass mich nicht, damit ich von deinem machtvollen Arm der Nachwelt künde, den kommenden Geschlechtern von deiner Stärke, 19 von deiner Gerechtigkeit, Gott, die bis zum Himmel reicht! Du hast Großes vollbracht. Gott, wer ist wie du?
Psalm 71, 14- 19
25 Und siehe, in Jerusalem lebte ein Mann namens Simeon. Dieser Mann war gerecht und fromm und wartete auf den Trost Israels und der Heilige Geist ruhte auf ihm. 26 Vom Heiligen Geist war ihm offenbart worden, er werde den Tod nicht schauen, ehe er den Christus des Herrn gesehen habe. 27 Er wurde vom Geist in den Tempel geführt; und als die Eltern das Kind Jesus hereinbrachten, um mit ihm zu tun, was nach dem Gesetz üblich war, 28 nahm Simeon das Kind in seine Arme und pries Gott mit den Worten: 29 Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, / wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. 30 Denn meine Augen haben das Heil gesehen, / 31 das du vor allen Völkern bereitet hast, 32 ein Licht, das die Heiden erleuchtet, / und Herrlichkeit für dein Volk Israel. 33 Sein Vater und seine Mutter staunten über die Worte, die über Jesus gesagt wurden.
Lukas 2, 25-33
Wenn man am Pilgern ist, während halb Österreich sich am Heimweg befindet ...
1 Ich erhebe meine Augen zu den Bergen: Woher kommt mir Hilfe? 2 Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde erschaffen hat. 3 Er lässt deinen Fuß nicht wanken; dein Hüter schlummert nicht ein. 4 Siehe, er schlummert nicht ein und schläft nicht, der Hüter Israels. 5 Der HERR ist dein Hüter, der HERR gibt dir Schatten zu deiner Rechten. 6 Bei Tag wird dir die Sonne nicht schaden noch der Mond in der Nacht. 7 Der HERR behütet dich vor allem Bösen, er behütet dein Leben. 8 Der HERR behütet dein Gehen und dein Kommen von nun an bis in Ewigkeit.
Psalm 121
2 Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten? 3 Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin. 4 Und wohin ich gehe - den Weg dorthin kennt ihr. 5 Thomas sagte zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Wie können wir dann den Weg kennen? 6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. 7 Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen.
Joh. 14, 2 –7
24 Der HERR segne dich und behüte dich. 25 Der HERR lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. 26 Der HERR wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Frieden.
Numeri 6, 24-26
20 Denn unsere Heimat ist im Himmel. Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn, als Retter, 21 der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes, in der Kraft, mit der er sich auch alles unterwerfen kann.
1 Darum, meine geliebten Brüder und Schwestern, nach denen ich mich sehne, meine Freude und mein Ehrenkranz, steht fest im Herrn, Geliebte!
4 Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! 5 Eure Güte werde allen Menschen bekannt. Der Herr ist nahe. 6 Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott! 7 Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in Christus Jesus bewahren.
Phil 3, 20 - 4,1 + 4-7
Pilger der Hoffnung“ – Heilig-Jahr-Hymne 2025
Text: Pierangelo Sequeri Musik: Francesco Meneghello Übertragung ins Deutsche: Jakob Johannes Koch
Licht des Lebens, Flamme unsrer Hoffnung!
Dieses Lied, es steige auf zu dir.
Gott, dein Schoß hält ewig uns geborgen.
Voll Vertrauen gehen wir mit dir.
1 Alle Sprachen, alle Nationen
finden Licht in deiner Offenbarung.
Deine Kinder, fragend, sehnend, suchend:
Dein geliebter Sohn heißt sie willkommen.
2 Gott, du siehst uns, zärtlich und geduldig
und verheißt uns eine neue Zukunft.
Deine Schöpfung, neu wird sie erstrahlen.
Geist des Lebens, sprenge du die Mauern!
3 Hebt die Augen, lasst vom Geist euch führen
raschen Schrittes: Ja, der Herr wird kommen!
Blickt auf ihn, der für uns Mensch geworden.
Eilt in Scharen unserm Gott entgegen.
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Worte von Alfred Delp SJ (1907 – 1945), die beim aufmerksam und zurückhaltend Schauen und Erfahren bei der Pilgerfahrt helfen können:
„Die Welt ist Gottes so voll. Aus allen Poren der Dinge quillt er gleichsam uns entgegen. Wir aber sind oft blind. Wir bleiben in den schönen und in den bösen Stunden hängen und erleben sie nicht durch bis an den Brunnenpunkt, an dem sie aus Gott herausströmen. Das gilt für alles Schöne und auch für das Elend. In allem will Gott Begegnung feiern und fragt und will die anbetende, hingebende Antwort. Dann wird das Leben frei in der Freiheit, die wir oft gesucht haben.“
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Wenn man vorbei kommt an Orten, wo Politik gemacht wird, der Diplomatische Dienst seinen Arbeitsplatz hat:
„Gott gibt uns den Verstand,
damit wir die Not einer Zeit,
die Ursachen dieser Not,
die Mittel, die zur Abhilfe führen,
erkennen.
Er stellt uns nicht zufällig
mit unseren Verhältnissen zusammen.“
Sel. Hildegard Burjan
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mit den berichteten Ereignissen, die mit diesen Orten in Verbindung stehen und die mein Herz besonders berühren, vor Gott treten:
fragend, bittend, trauernd, hoffend ...
Inspiriert vom Beten mit der Zeitung von P. Alois Riedlsperger SJ
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Was hat mich überrascht?
Was erfüllte mich mit Freude und Energie?
Was ließ mich lachen?
Was hat mich berührt?
Was hat mich traurig gemacht, mich bedrückt?
Was hat mich nachdenklich gemacht?
Was hat mir Hoffnung geschenkt?
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Für wen will ich in nächster Zeit weiterhin beten?
Wen will ich dem Herrn besonders anvertrauen?
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