Fast unscheinbar zwischen Wolkenkratzern...
Für Harald Gnilsen, Baudirektor der Erzdiözese Wien, sind offene Kirchen sinnvoll, es sind Orte der Ruhe im hektischen Alltag, das erlebt er etwa in der Donau-City-Kirche.
Die Donau-City-Kirche ist offen, der Raum ist stimmig in den Proportionen. Ich sehe oft jemanden drinnen, denn ich gehe gerne hinein.
Was ich schätze, ist, dass ich die Hektik des Alltags hinter mir lassen kann und ich erlebe in dieser Kirche Ruhe.
Ebenso ergeht es mir im Raum der Stille am Hauptbahnhof.
Ordentlich, sauber, gepflegt, so erwarte ich mir eine Kirche. Was am wichtigsten für mich ist, es soll nicht nur optisch einladend sein. Ich höre und rieche im Kirchenraum. Wenn es etwa muffig riecht, dann gehe ich nicht gerne hinein.
Auch nach langen Autofahrten genieße ich es, 5 Minuten in einer offenen Kirche zur Ruhe zu kommen. Eine offene Kirche hat einen Sinn.
Fast unscheinbar zwischen Wolkenkratzern...
... optisch einladend, ein Ort der Stille.
An so einem Ort kann man die Hektik des Alltags hinter sich lassen und Ruhe erleben.
Der Raum ist stimmig in den Proportionen und lädt zum Verweilen und Schauen ein.
Auf ersten Blick ein Kreuz-förmiger schwarzer Monolit, innen eine helle Oase der Ruhe.