Wie oft passiert es einem, dass man sich freut, dass die Kirche offen ist, man geht rein, genießt die Schönheit und würde gerne wissen, was man da so sieht. Doch es ist gerade gar niemand da.
Wie wäre es da, wenn man dann beginnend vom eigenen Bischof von kompetenter Seite am eigenen Smartphone beim Kirchbesuch begleitet wird?
Die KirchBesuch-APP soll einen am Smartphone durch die offene Kirche begleiten und einen zum Innehalten anregen.
Auf die Fragen über Altar, Taufbecken oder Antonius-Statue folgt eine kurze Erklärung des Kardinals und anderer Kapazunder, dann ein wenig über das spezielle Kunstwerk in exakt dieser Kirche und zuletzt führt unser Bischof und die anderen Experten noch ein wenig in ruhig-besinnliche Tiefe.
Ein Kirchenführer mit spirituellem Mehrwert. Unsere offenen Kirchen sind eigentlich fast alle kunsthistorisch interessant. Über Hilfestellungen beim Kirchbesuch kann man aber auch sehr viel Geistlichen Input geben und zur Ruhe und Verweilen einladen.
Nicht immer ist jemand in der Kirche, der auskunft geben kann, aber nur ganz wenige Menschen sind heutzutage ohne Smartphone unterwegs. Deshalb eine KirchBesuch-APP.
Papst Franziskus
Was muss man tun, und vorbereiten, um die KirchBesuch.App den Kirchbesuchern der eigenen Kirche als Hilfsmittel anbieten zu können...
Nur 2 Dinge & ein wenig erklärt die Seite auch, wie diese Web-App funktioniert:
... doch bis Eure KirchBesuch-APP am Smartphone rennt, müssen von vielen fleißigen, helfenden Händen noch einige Vorarbeiten geleistet werden, dann führt ein Team rund um unseren Kardinal Dich durch unsere Kirchen ...
Für Kirch-Gemeinden, die sich die Frage stellen, ob für sie die KirchBesuch-APP eine sinnvolle Ergänzung des pastoralen Programmes wäre, ein paar Antworten auf gängige Fragen ...
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Grundsätzlich in allen Kirchen oder Kapellen, die öffentlich zugänglich sind.
Hilfe bei der Erstellung der nötigen Film- und Fotomaterialien der eigenen Kirche erhalten vom Projektbüro "OFFENE KIRCHE" der Erzdiözese Wien, alle Kirchgemeinden in der Erzdiözese, deren Kirchen immer tagsüber geöffnet sind.
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Grundsätzlich gibt es keine technischen Einschränkungen. Jedoch in Kirchgebäuden mit schlechtem Internet-Empfang, etwa wegen alter Mauern oder der mäßig erschlossenen Lage, wird der Smartphone-User keine Freude haben.
Das Angebot von gratis WLan wäre da dann durchaus zu überlegen.
Schließlich sollte die Kirche noch so weit beleuchtet sein, dass Kirchbesucher die einzelnen Kunstwerke und liturgischen Orte gut erkennen können.
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Die Erstellung der APP für die einzelenen Standorte in der Erzdiözese ist grundsätzlich kostenlos.
Wer einen Fotografen/Filmer für die Erstellung des Materials über den eigenen Standort beauftragen muss/möchte, der muss natürlich für diese Kosten aufkommen.
Ebenso in der Verantwortung der Gemeinde sind natürlich die Spesen für die Kirchbeleuchtung und die laufendnen Wlan-Rechnungen.
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Am wichtigsten ist natürlich das tägliche Öffnen der Kirche.
Für die APP braucht es dann noch die Bilder aus der eigenen Kirche. Und weiters muss in der Kirche auch auf die APP und ihre Funktionalität hingewiesen werden. Wo möglich, wäre Wlan gut, allein schon, damit sich die User die APP herunter laden können.
Und zu guter Letzt sollte man die Öffentlichkeitsarbeit nicht vergessen: vom Pfarrblatt, Website über gemeindezeitungen und Regionalmedien - die APP ist sicher eine Geschichte wert. ein kurzer Text und ein paar nette Fotos wären die Aufgabe der pfarrlichen Öffentlichkeitsarbeiter.
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Die Inhalte der APP kann man auch die eigenen Pfarr-Micropage integrieren, die eigene Pfarrwebsite einbetten.
Man kann aber auch die Texte des Kardinals für einen Kirchenführer bzw. für Schautafeln in der Kirche verwenden. Beim Erstellen solcher Druckwerke und Schautafeln helfen gerne das Projektbüro "Offene Kirche", wie auch das Team der Pfarrmedien im Medienhaus der Erzdiözese.
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Ja. Grundsätzlich ist ja eine tagsüber versperrte Kirche schon recht sinnlos. Niemand braucht einen Raum für Stille und Gebet, in den man nicht rein kommt.
Wenn man dann aber auch noch eine Kirchenführung für jedermann immer abrufbar bereit stellt, dann wäre es höchst kontraproduktiv, wenn die Menschen nicht in die Kirche hinein gehen können.
Daher wird die APP nur Kirchgemeinden angeboten, deren Kirche tagsüber zur Gänze betretbar ist - also auch keine Gitter, Glaswände, nur Seitenschiffe - nur ganz offene Kirchen können von der KirchBesuch-APP profitieren.
Mittlerweile sind es 4 Angebote, die man in der Kirchbesuch.App abrufen kann, neben dem klassischen KirchBesuch, wanderausstellungen, Impulse in geprägten Zeiten und einen App-Kreuzweg.
Himmlischer Patron
des App-Projektes ist der heilige Johannes der Täufer, der auf Jesus gezeigt hat: "Seht das Lamm Gottes..." und er hat die Menschen zu Gott geführt. Mehr über den Täufer.
Himmlischer Co-Patron
des App-Projektes ist noch das einzige mit zwei Patronen, aber der selige Carlo Acutis, ein Jugendlicher, der übers Internet den Menschen Gott näher bringen will, ist ja erst kürzer Seliger als das Projekt läuft. Mehr über Carlo.
KirchBesuch.at ist eines von über 20 Teil-Projekten von offene Kirche, dem Projekt, das Kirchentüren öffnen, offen halten und Kirchräume gestalten hilft.
Projektbüro "Offene Kirche"
Niki Haselsteiner | tel +43/1/515-52-3593 | Mob. +43/664/515 52 67