Möge uns der Herr heute
als Pilger der Gemeinschaft und
Boten des Friedens aufbrechen lassen.
Papst Franziskus
Möge uns der Herr heute
als Pilger der Gemeinschaft und
Boten des Friedens aufbrechen lassen.
Papst Franziskus
Der „Megatrend“ Pilgern ist einer der Türöffner vieler Kirchen, denn an den Pilgerouten will man Fußgängern, Radfahrern und Bikern offene Türen anbieten und zu Stille und Gebet einladen.
Ist Ihre KIrche auch an einer Pilgerroute, bekannt oder in Vergessenheit geraten? Pilgern Sie als Pfarre immer wieder zu einer der Wallfahrtskirchen der Gegend?
Möchten Sie mehr über Pilgerrouten erfahren?
Oder fänden Sie es gut, wenn Ihre Kirche auch an einer noch anzulegenden Pilgerroute liegen würde:
Schreiben Sie ein Mail, oder schicken sie ein SMS (0664/5155267)
Himmlischer Patron
des Projektes ist der hl. Benedikt Josef Labre, den man getrost einen lebenslangen Pilger nennen kann.
Wer an sich zum Gehen, Rad Fahren oder Spritztour mit dem Motorrad Unternehmen neigt, dem kann man so Stille, besinnliche Zwischenstopps und Ziele anbieten.
Kooperationen von Gemeinden an den Routen vorausgesetzt, lassen sich in unserer wunderschönen Diözese perfekt (weitere) Routen für einzelne Tage oder ganze Wochen anbieten.
Und selbst, wenn die Kirche an keinem Pilgerweg liegt - der ausgangspunkt eines Bibelwegs kann man immer sein.
"Der Weg ist das Ziel" stimmt hier nicht ganz, denn es ist der Herr, der Besuch in seinem Haus und was sich dann daraus ergeben mag...
Es gibt ja bereits einige Pilgerwege in unseren Breiten und mit noch weiteren Pilgerrouten und in Kooperation mit Gemeinden und Tourismuswerbung können unsere offenen Kirchentüren auch Türöffner der suchenden Herzen werden.
Denn die Menschen suchen in der Schönheit der Natur Gott. Wir können den Raum der Stille auf diesen, ja auf fast allen Wanderwegen in unserer Erzdiözese anbieten.
Immer mehr Pilger wandern durch unser Land und entdecken, wie sehr die Schönheit der vielen Kirchen unsere Kulturlandschaft prägt. Viele haben auch das Bedürfnis, die Stille des Kirchenraumes zu erleben. Die Kirchen, die an den großen Pilgerrouten liegen, etwa die nach Santiago de Compostela, haben extra für diese Wallfahrer geöffnet.
Ich freute mich,
als man mir sagte:
Zum Haus des HERRN wollen wir gehen.
Psalm 122, 1
Der Jakobsweg im Weinviertel ist ein Teilstück des Camino und an dieser Strecke befinden sich viele Kirchen. Drei davon – in Falkenstein, Leitzersdorf, und Etsdorf/Kamp sind Jakobskirchen.
Es gibt einen Jakobs-Wegweiser und eine Website vom Weinviertel-Tourismus, die einem beim Planen der Wanderungen auf den insgesamt 153km hilft (135 davon in unserer Erzdiözese).
Die Kirchen und Kapellen werden von den Pfarrgemeinden, die am Weg liegen für die Pilger liebevoll täglich geöffnet. Und so profitieren auch die Bewohner dieser 10 Entwicklungsräume von mer offenen Kirchen und mehr Zeit und Möglichkeit zu Stille und Gebet.
Vergelt's Gott und Buen Camino den Pilgern.
führt von Schwechat bis Purkersdorf und kommt dabei an wichtigen Sehenswürdigkeiten wie an beschaulichen Plätzen vorbei.
Wissen Sie, dass Sie gerade auf dem Jakobsweg gehen?
Fragten Schüler des Schottengymnasiums, als sie die Wegweisschilder aufhängten.
Die Website des Pilgervereins.
Und die beiden Wegabschnitte davor und danach streifen auch durch unsere Erzdiözese:
von Maria am Birnbaum (Wolfsthal) bis Schwechat.
Die Verlängerung des Jakobswegs verlässt gleich nach Purkersdorf Richtung Göttweig unserer Erzdiözese.
Am Bekanntesten sind der Wiener Mariazeller Weg und die sehr Ähnliche Via Sacra.
Es gibt aber natürlich auch den Burgenländischen Wallfahrerweg (Pilgerroute).
Weinviertler Mariazell-Wallfahrten
Und es gibt viele Pfarren auch aus dem Vikariat Nord, die nach Mariazell pilgern. (Bitte lassen Sie uns da Ihre klassische Route wissen).
26 Orte im östlichen Weinviertel laden zum Pilgern ein.
Ein wirkliches Netzwerk von Wegen bildet der Franziskusweg und lädt zu einer Begegnung mit Gott und den Menschen ein.
Die Website der Initiative bietet Tipps für Routen aufc den 135km Wegen, Einkehrmöglichkeiten,...
Der Bibelweg auf den Spuren König Davids
Auf dem Weg zwischen den Pfarren Stetten, Harmannsdorf und Würnitz kann man den Mut, das Scheitern und den Neuanfang des alttestamentlichen Königs Davids als Orientierung für uns heute in den Blick bekommen. Extra Route für Radfahrer und für Fußgänger und ein Mitmachheft für Kinder.
Der europäische Martinuspilgerweg, die "Via Sancti Martini", führt auf der so genannten Mittleren Route auch durch unserer Diözese von Mannersdorf über Maria Lanzendorf, Wien bis Stockerau und dann recht exakt das letzte Stück des Jakobswegs Weinviertel bis Etsdorf am Kamp.
Mehr Infos auf: martinuswege.eu
Ich bitte euch alle,
euch mit mir zu Pilgern
der Hoffnung und des Friedens zu machen...
Papst Franziskus
Ziel:
Im Idealfall eine der klassischen Pilgerziele, die großen Wallfahrtskirchen (durchaus auch in Nachbardiözesen und wenn EU-Co-Finanzierung spannend ist, dann sollte das Ziel im benachbarten EU-Nachbarstaaten liegen).
Oder aber auch kleinere Wallfahrten, eventuell schon seit Jahrzehnten verschüttete, oder auch jene Orte, zu denen sich in letzter Zeit Monatswallfahrten entwickelt hatten - diese durchaus auch für kürzere, etwa einfache Tagesetappen.
Zuletzt vielleicht auch ganz andere Ziele, wie jene Orte an denen neue Selige gelebt haben ( Was könnte so ein Ort sein?: P. Schwartz in Marchegg, Kaiser Karl in Reichenau, ...).
Weg:
Für Fußgänger - Wanderwege, Feldwegen, je weniger Asfalt, desto besser - und ruhig bereits bestehende (Weit-)Wanderwege, dann ist der Erhalt der Routen nicht so komplex.
Für Radfahrer - kleine Strasserln, am besten asfaltiert, zur Not Feldwege, aber so lang wie möglich keine stark befahrenen Bundesstraßen, oder sogar ganz waschechte Radwege. Oft gibt es bereits bestehende Radrouten, die man dann einfach an manchen Stellen verlassen muss um zur offenen Kirche vorzudringen.
Für Biker - wo möglich kurvenreich mit hübschen Ausblicken, auch hier nicht die großen graden Straßen, aber Asfalt ist ein "Must-Have".
Mitarbeitende:
Es braucht all jene, die in den Kirchgemeinden am Weg täglich öffnen und schließen, davor noch jene, die die Wege ausprobiert haben und fixieren, diejenigen, die gut darüber schreiben können (z.B. pfarrliche Öffentlichkeitsarbeiter) - den Kontakt zu den Tourismus-Verbänden kann das Projektbüro am Stephansplatz herstellen. Und Schließlich braucht es die Pilger - also auch Menschen, die regelmäßige, z.B. jährliche Wallfahrten organisieren.
potentielle Propjektpartner:
Pilgerbüro der Kategorialen Seelsorge
Ihr Vikariat
die regionalen Tourismus-Verbände in NÖ
Das Projektbüro "Offene KIrche"
Es werden kürzere und längere neue Wallfahrerrouten gesucht und wir sind für alle Erfahrungen von Ihnen dankbar. Wie gehen sie in der Pfarre seit Jahrzehnten nach Maria Schutz, LOretto, Dreieichen, roggendorf oder Mariazell?
Z.B. im Norden könnten die folgenden Wallfahrtsorte mit Fußwegen, Fahrradwegen oder für Motorradfahrer spannende Routen verbunden werden:
Marien-Weg Maria Dreieichen - Maria Roggendorf - Marianka (SK)
Clemens-Weg von Wien nach Tasswitz (CZ)
Durch die ganze Erzdiözese:
ein Pilgerweg quer durch die Erzdiözese von Mariaschutz über Mariahilfberg, Heiligenkreuz, Klosterneuburg bis Maria Roggendorf und zuletzt über Retz nach Tasswitz und Znaim (CZ).
Rom-Pilgerweg
von Brezlav übers Marchfeld- Hainburg, das Leithagebirge entlang an Wr. Neustadt vorbei durch die Bucklige Welt in die Steiermark.
Ihr Vorschlag...
... ruhig auch die Routen, die Sie seit Jahrzehnten schon begehen, oder aber auch ziele, die sie schon länger anvisiert hatten, nur es bisher nicht geschafft hattren hin zu gehen. Am besten den Vorschlag per Mail ans Projektbüro "offene KIrche", damit wir gemeinsam schauen können, wie dieser Pilgerweg umgesetzt werden kann.
Wer achtsam ist,
dem wird auch der Alltag zur Pilgerreise, meint Weihbischof Stephan Turnovszky.
Pilgertourismus
als ein zusätzliches Standbein für Gemeinden in ländlichen Regionen, besonders für Orte abseits der großen Touristen-Hot-Spots.
Selig die Menschen, die Kraft finden in dir,
die Pilgerwege im Herzen haben.
Ziehen sie durch das Tal der Dürre,
machen sie es zum Quellgrund und Frühregen hüllt es in Segen.
Psalm 64, 6-7
Wie Park + Ride-Parkplätze – speziell am Stadtrand + am Land – extra gekennzeichnete Parkplätze bei den Kirchen, wie der Kundenparkplatz beim Supermarkt, laden ein, wenn man mit dem Auto unterwegs ist, auch kurz in der Kirche Stopp zu machen.
Wenn die autofahrenden Einkäuferinnen und ihre männlichen Pendants und auch jene am Heimweg von der Arbeit kurz auf 5 Minuten bei der Kirche mit dem Auto stehen bleiben, um inne zu halten, dann hat der Park and Pray Parkplatz seinen Sinn erfüllt.
Mit ein wenig Augenzwinkern, eine PR-Aktion um Menschen zum in die Kirche reinschauen zu bewegen auch dort, wo die Kirche nicht am belebten Hauptplatz ist, sondern ein wenig abseits, oder direkt an der Bundesstaße.
Rund um jene Kirchen in den Bezirken 2-9, die kunsthistorisch eigentlich interessant wären Stadtspaziergänge entwickeln mit den Öffnungszeiten der Kirchen und Kaffeehäuser, Kultur und Shopping-Tipps auf den Routen.
Was bringt’s: Dem Tourismus eine Entbündelung der Touristenströmen, der lokalen Bevölkerung eine einladende offen Kirche, in der rein zu schauen, man sich wieder angewöhnen kann.
Man bittet Mitglieder der Gottesdienstgemeinde wöchentlich oder täglich in einem Zeitfenster von 30 Minuten in der Kirche kurz vorbei zu schauen, damit etwaige Diebe keine Ruhe haben, etwas zu klauen.
Der Name Kustos bedeutet ja Wächter, die Ziele sind daher erhöhte Sicherheit, die Mitglieder der Gottesdienstgemeinde übernehmen Verantwortung und kommen so regelmäßig in die Kirche und können dann auch ein wenig betend verweilen.
Seid wie Menschen, die auf ihren Herrn warten, der von einer Hochzeit zurückkehrt,
damit sie ihm sogleich öffnen, wenn er kommt und anklopft!
Lk 12,36
Fragen? Anregungen?
Dann kontaktieren Sie bitte das Projektteam der "offenen Kirche"(ntüren).
Im Aufbau, Vorarbeiten für den Projektstart sind bereits im laufen.
Niki Haselsteiner
Mail: n.haselsteiner@edw.or.at
Tel. 0664-515 52 67
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