26. Dezember
26. Dezember
Ein herzliches Willkommen und Grüß Gott am Stefanitag im Wiener Stephansdom!
Still werden und Ruhe finden mitten in der Alltagshektik, im Trubel einer Großstadt – gerade in der Advents- und Weihnachtszeit - ist nicht immer einfach.
Der Stephansdom ist eher für große Gottesdienste mit guten Predigten und prachtvoller Musik bekannt. Allein in der Christmette drängten sich fast 7.000 Menschen im Dom. Dazu kommen über 20.000 Touristen, die Tag für Tag den Dom besuchen.
Aber es gibt auch die kleinen versteckten Kapellen, die zum Gebet und zur Ruhe einladen.
Die Eligiuskapelle im rechten hinteren Bereich des oftmals von Gästen überfüllten Doms bietet einen geschützten Raum, um Gott in der persönlichen Anbetung zu begegnen. Direkt daneben befindet sich das Beicht- und Aussprachezimmer. Hier wartet täglich von 7 – 21:45 Uhr ein Priester, der ein offenes Ohr für Ihre Anliegen hat.
Gott ist immer für uns da. Gott wartet auf uns, dass wir uns ihm zuwenden. Er ist das Brot des Lebens. In der Anbetung dürfen wir neue Kräfte sammeln, damit wir selbst zum Brot werden - für andere.
Die wichtigsten Angebote unserer Gemeinde finden Sie auf unserer Website
Öffnungszeiten des Stephansdoms
06:00-22:00 am Sonntag
06:00-22:00 am Montag
06:00-22:00 am Dienstag
06:00-22:00 am Mittwoch
06:00-22:00 am Donnerstag
06:00-22:00 am Freitag
06:00-22:00 am Samstag
Beicht- und Aussprachemöglichkeit
Täglich von 7:00 – 21:45 Uhr
Ganz besonders möchten wir Ihnen folgendes ans Herz legen:
Werktags um 17 Uhr laden wir zur Krippenandacht bei der Weihnachtskrippe ein.
Freitags (28.12., 4.1., 11.1.) Krippenandacht mit alpenländischer Chormusik (ab 16:45 musikalische Einstimmung mit traditionellen Weihnachtsliedern)
Dompfarrer Toni Faber Ist am besten per E-Mail zu erreichen: dompfarrer@stephansdom.at
Weitgehend unbedacht blieb im heurigen Gedenkjahr ein Ereignis vor 70 Jahren: Die feierliche Wiedereröffnung des Stephansdom durch Kardinal Innitzer am 19. Dezember 1948.
Zu Beginn der Zeremonie übergab der damalige Dombaumeister Karl Holey dem Wiener Erzbischof den Schlüssel des Riesentores. Der Kardinal hielt daraufhin eine Ansprache, in der er allen dankte und den Wiederaufbau des Domes als „österreichisches Wunder“ bezeichnete. Nachdem er das Riesentor mit dem Goldenen Schlüssel geöffnete hatte, zog er in den festlich erleuchteten Dom ein.
Im Anschluss übertrug der Kardinal das Allerheiligste aus der Großen Sakristei des Domes, die bis dahin die Sakramentskapelle war, zum Wiener Neustädter Altar. Der Hausherr hatte sein Haus wieder in Besitz genommen.
Seither bleibt das Riesentor, gleichsam als Vermächtnis, geöffnet. Bis dahin hatte man den Dom nur über die Seiteneingänge betreten können.
Aus Anlass der ersten Domeröffnung schuf der Osttiroler Freskant und Bildhauer Josef Troyer einen dreiflügeligen Krippenaltar. Der Stephansdom mit seinem markanten Süd- und den Heidentürmen bildet dabei den Hintergrund für das Geschehen der Hl. Nacht. Bei der Mitternachtsmette 1948 konnten die Gläubigen den neuen Altar erstmals sehen, der seither in der Weihnachtszeit im Eingangsbereich des Domes seinen Aufstellungsort findet. (Reinhard H. Gruber)
Lukas 21,28
Wenn Sie die Pfarrcaritas von St. Stephan auch unterstützen wollen, dann überwiesen Sie auf folgendes Konto der Caritas der Dompfarre St. Stephan beim Bankhaus Schelhammer und Schattera: IBAN: AT 61 1919 000 000 163139 und BIC: BSSWATWW Referenz: Adventkalender