Zum aller ersten Mal gibt es einen Abend für all jene, die sich im Pfarrgemeinderat, in den Kirchgemeinden engagieren für weit offene Kirchentüren ...
Zum aller ersten Mal gibt es einen Abend für all jene, die sich im Pfarrgemeinderat, in den Kirchgemeinden engagieren für weit offene Kirchentüren ...
Ein Abend, der den offenen Kirchtüren gewidmet ist, der Frage, wie man weiter, länger, besser offen halten kann und welche Angebote man den Stille und Gebet Suchenden machen kann.
Ein Abend, bei dem in vielen Kapellen, Kircherln und Kirchen viele kleine Gruppen von TürÖffnern oder Interessierten zusammen kommen um dank Meeting-Technik miteinander verbunden tiefer ins Thema der Offenheit vorzudringen...
Im Anschluss an den Abend für TürÖffner, hier ein kurzer Rückblick auf
* Impulse: Kardinal Schönborn | P. Roberto Maria Pirastu (Karmelit, Rom) | P. Karl Wallner OCist (Nationaldirektor der missio)
* Workshops
* Überblick Offene-Kirche-Projekte
Wie viel Öffnung ist vonnöten,
um den Menschen Heimat zu geben,
die sich allein und ratlos fühlen
bei ihrer Suche nach dem Sinn des Lebens!
Papst Franziskus
Alle wollen eine offene Kirche anbieten – aber können wir das? Was tun mit Kunstschätzen? Welche baulichen Sicherungsmaßnahmen könnten helfen und wer hilft dabei drauf zu kommen, was wirklich hilft…
Elena Holzhausen vom Referat für Kunst- und Denkmalschutz und Harald Gnilsen vom erzbischöflichen Bauamt geben einen Überblick, was man wie am besten schützt und wen man fragt, um einen 2. genaueren Blick auf die Situation zu wagen.
Über 50 Standorte gibt es bereits für Radler und Autofahrer, wo sie eingeladen werden, das Fahrzeug abzustellen und zum Kraft und Stille tanken in die Kirche zu kommen. Kleines Schild, große Wirkung. Der Workshop soll ein Forum des Austauschs der Park+Pray-Verantwortlichen sein und für Interessierte so auch genug Infos bieten, dass man sich über die Eröffnung des nächsten Park+Pray drüber traut.
Pfarrer Thomas Marosch aus Kirchschlag und Bad Schönau, hat schon drei Park+Pray eröffnet und im Sommer ist hoffentlich ein Bike+Pray dran...
Gut sichtbar ist die Kirche, nur wo dockt man an, wenn man NEU hier ist? Oder einfach NEUgierig? Oder einen NEUstart wagen will? NEUhier.at will multimedial die offene Kirche als ersten Anknüpfungspunkt nützen, damit die offene Türe Zeichen der offenen Herzen ist und Kirche offen für Neue bleibt.
Stefan Lobnig von der Pastoralen Strukturentwicklung stellt dieses neue Projekt vor, erste Erfahrungen des Pilotprojektes Drasenhofen werden vorgestellt und man darf sich die Fragen stellen, wollen wir auch eine NEUhier-Kirche werden?
Sind automatische Sperranlagen eine Lösung? Was brauchen wir als Kirchgemeinden? Wäre eine Sammelbestellung hilfreich? Welche Erfahrungen gibt es bereits…
Diakon Kurt Dörfler, Vikariatssekretär des Vikariats unterm Manhartsberg mit Erfahrungen in der Schließtechnik-Branche sammelt mit den Workshopteilnehmenden, was wir so als Kirchgemeinden brauchen, damit Kirchen wie die Schweizer Bahn pünktlich öffnen und die Einladung zum Eintreten auch wirklich genützt wird.
Gekennzeichnete Parkplätze für Kirchbesucher, das ist mittlerweile bekannt. Was aber, wenn dort auch Ladesäulen für E-Autos sind und die Autofahrer während des Ladens in die offene Kirche zur Besinnung eingeladen werden? Dann könnte das das Pilotprojekt Charge + Pray sein und für Kirchstandorte mit ein wenig Parkplatz vor der Kirche spannend.
Diakon Manfred Weißbriacher ist Vikariatssekretär im Vikariat unter dem Wienerwald, Techniker und im Team der Tüftler rund um diese Idee, bei der technische Innovation und klassische Kontemplation einander treffen.
Lieblingsstücke, Wertvolles, die Ausrüstung der Jugendband im Seitenschiff, die Gang aus dem Basketball-Käfig am Kirchplatz – Gründe für Sorgen sind vielfältig oder auch der Frust, in unsere Kirche geht ja eh nie jemand – was man tun kann, damit mehr Leute gerne die Stille des Sakralraums aufsuchen und was helfen kann, Entscheidungsträger zum Türöffnen zu bringen und welche Initiativen mit Charme und Augenzwinkern Entscheidungsträger in der Kirch- und der politischen Gemeinde zum Türöffnen ermuntern könnten...
Niki Haselsteiner vom Projektbüro Offene Kirche über Hilfen, Tipps und Tricks beim trotzdem oder neuerdings offen Halten.
Habt keine Angst,
reißt die Tore weit auf für Christus!
Papst Franziskus
Anregungen, Zeit in der offenen Kirche zu verbringen:
Alle Materialien können Verantwortliche der Kirchen beim Behelfsdienst der Erzdiözese Wien bestellen: behelfsdienst@edw.or.at
Die KirchBesuch.App ist eine einfache kleine auf Smartphones optimierte Website, die wie eine klassische App funktioniert, nur muss man sie nicht im App-Store besorgen, sondern einfach auf
gehen und schon hat man 4 Angebote:
Beim KirchBesuch mit der App begleitet einen Kardinal Schönborm mit einem hochkarätigen Team durch offene Kirchen.
Jeweils 3 kurze Videos erläutern einem in einfachen Worten den kusthistorischen und den theologischen Gehalt der Kirchraumgestaltung und ein geistlicher Impuls rundet jede Station ab.
Neben unserem Kardinal führt der Abt von Heiligenkreuz, Sr. Katharina Deifel, Missio-Nationaldirektor P. Karl Wallner, Dompfarrer Toni Faber, der erzbischöfliche Zeremoniär Wolfgang Moser, Prior P. Johannes-Paul Chavanne und Offene-Kirche-Projektleiter Niki Haselsteiner durch Ihre eigene Kirche, wenn...
Wenig braucht es, damit man auch in der eigenen Kirche den Kirchbesuchern einen Besuch mit Kardinal und Team und der KirchBesuch.App anbieten kann.
Einige Infos, Bilder, Fiilmchen, Willkommensworte & schon kann das Offene-Kirche-Büro den KirchBesuch auf die eingene Kirche maßschneidern...
Ein kurzes Mail & schon starten wir gemeinsam den KirchBesuch...
In der Offenen Kirche findet man 8 Stationen einer Ausstellung mit Exponaten und Materialen zum Mitnehmen, die einem beim Beten helfen können und in Videos in der www.KirchBesuch.App bringt einem P. Roberto Maria Pirastu die kleine hl. Therese näher...
Auf (zumindest) zwei wochen kann man diese wanderausstellung über die kleine hl. Therese in der eigenen offenen Kirche beherbergen und den Menschen der Umgebung so eine Gelegenheit bieten, in die Karmelspritualität einzutauchen.
Eine gute Gelegenheit, damit "bei uns geht eh nie jemand in die Kirche" nicht stimmt.
Wann man die Ausstellung haben kann, sieht man auf der Begleit-Website.
Wie(so) eröffnet man einen PARK+PRAY?
Weil man Menschen zu Stille und Gebet in die offenen Kirche einladen möchte und das blaue Schild ist ein augenscheinliches "Willkommen".
Zu tun ist wenig: Schild aufstellen, Fest zur Eröffnung mit Bürgermeister+ Co für ein bisserl PR zum Thema "die Kirche ist offen für Dich!" nützen.
Park+Pray kann man einfach per Mail bestellen - das Schild erhält man gratis (in der ED Wien)
Was mit einem Park+Pray vor einer Kirche beginnt kann zu einem ganzen Fahrrad-Pilgerweg von Kirche zu Kircherl und Kapelle werden - ein Bike+Pray für den Sonntagsausflug und darüber hinaus...
Vieleicht mehrere bestehende Park+Pray verbinden, oder einfach weitere Kirchen mit Schild und Radständer versehen.
Geplant sind Ladestationen für E-Autos vor offenen Kirchen, Charge+Pray.
Wie wäre es, wenn die Leute, wenn sie ihr E-Auto unterwegs aufladen, die Zeit einfach dazu nützen in der offenen Kirche Stille und Kraft zu tanken?
Ein Parkplatz vor der offenen Kirche, die Möglichkeit ein Stromkabel zu verlegen, mehr braucht man als Kirchgemende nicht vorzuweisen (aktuell noch eine Lage in Nähe des höherrangigen Straßennetzes). Schon kann man Pilotprojekt-Gemeinde werden.
Der Betreiber kümmer sich um Errichtung und Betrieb, wir um die einladend weit offene Kirche, die man nicht nur zum Warten beim Laden nützen kann.
Interesse? Dann einfach mailen...
Wenn im Sommer viele Kirchen quasi die einzigen kühlen Räume sind, oder bei Schlechtwetter ein Dach über der Seele bieten, dann ist die Zeit für Urlaub für die Seele.
Auch wo sonst zu sein sollte, kann man zumindest eine Sommerwoche den Urlaub für die Seele, offene Kirchentüren anbieten.
Neben der offenen Kirchentüre kann man Gebetshilfen auflegen, ein Kindereck gestalten, die KirchBesuch.App nützen, vielleicht einen Liegestuhl aufstellen, mit dem Thermometer, das mit dem Pfarrversand im Frühsommer mitgeschickt wird auf die Kühle hinweisen.
Was kann ich tun, dass unsere Kirche offen steht?
Was können wir anbieten, dass Leute gerne und öfter in unsere Kirche kommen?
Was können wir gegen Vandalismus tun?
Was tun, wenn die Mitarbeitenden des Sperrdienstes zu alt werden?
Bei uns geht eh niemand in die Kirche … - stimmt das?
Und das wären ein paar Ideen ...
... um mehr, besser & länger offen zu halten:
Die Tagesheilige vom 9. März war bekannt für ihr praktisches Zupacken in Familie + Nachbarschaft...
... Francesca Romana hat Frieden gestiftet in wüster Zeit (und wo nötig Wunder erbeten) ...
... sich um Kranke gekümmert (und natürlich auch ihre Kinder groß gezogen) ...
... und schließlich als Witwe eine klösterliche, benediktinische Gemeinschaft gegründet ...
... und bekannt ist sie dafür, ihren Schutzengel gesehen zu haben.
Ihr Abend ist also ein guter Abend, zu vertiefen, was es heißt zu zu packen + trotzdem das Herz im Himmel zu haben.
Himmlischer Patron
des Projektes solcher informativ-spritueller Veranstaltungsabende ist der heilige Philipp Neri. Er hat mit Zusammenküften in einer Kapelle, dem so genannten Oratorium, begonnen: Geistlicher Austausch, Musik (daher die Oratorien), Vorträge in jenem Sakralraum. Auch die Zentren der Salesianer Don Boscos haben dort ihren Namen her. Ein Mann mit sehr großem Herz - möge er auch unsere Herzen erweichen und uns helfen unsere Kirchen zu Zentren der Begegnung mit Jesus werden zu lassen...
Die Abende für TürÖffner sind dazu da, um in Geistlicher Atmosphäre die über 20 Projekte von offene Kirche, dem Projekt, das Kirchentüren öffnen, offen halten und Kirchräume gestalten hilft, ans Herz zu legen.
Ein Überblick über die Möglichkeiten, die man als PGR, als Mitarbeitende kirchlicher Gemeinden hat: