(19:20-19:40)
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In jener Zeit sprach Jesus:
19 Es war einmal ein reicher Mann, der sich in Purpur und feines Leinen kleidete und Tag für Tag herrlich und in Freuden lebte.
20 Vor der Tür des Reichen aber lag ein armer Mann namens Lazarus, dessen Leib voller Geschwüre war.
21 Er hätte gern seinen Hunger mit dem gestillt, was vom Tisch des Reichen herunterfiel. Stattdessen kamen die Hunde und leckten an seinen Geschwüren.
22 Als nun der Arme starb, wurde er von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb und wurde begraben.
23 In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, blickte er auf und sah von weitem Abraham, und Lazarus in seinem Schoß.
24 Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir, und schick Lazarus zu mir; er soll wenigstens die Spitze seines Fingers ins Wasser tauchen und mir die Zunge kühlen, denn ich leide große Qual in diesem Feuer.
25 Abraham erwiderte: Mein Kind, denk daran, dass du schon zu Lebzeiten deinen Anteil am Guten erhalten hast, Lazarus aber nur Schlechtes. Jetzt wird er dafür getröstet, du aber musst leiden.
26 Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund, so dass niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wollte.
27 Da sagte der Reiche: Dann bitte ich dich, Vater, schick ihn in das Haus meines Vaters!
28 Denn ich habe noch fünf Brüder. Er soll sie warnen, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen.
29 Abraham aber sagte: Sie haben Mose und die Propheten, auf die sollen sie hören.
30 Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, nur wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren.
31 Darauf sagte Abraham: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.
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eine kleine Anleitung für den Abend für TürÖffner
A - Lesen – das Wort Gottes verkünden und hören
• Wir lesen gemeinsam 2x das heutige Evangelium
B - Sich ansprechen lassen - den verborgenen Schatz heben
• Wir sprechen jetzt Worte oder kurze Satzteile, die uns berührt haben aus.
C - Miteinander schweigen – die Gegenwart Gottes wahrnehmen
• Wir halten eine kurze Stille und versuchen zu hören, was Gott uns sagen will.
D - Mitteilen – gemeinsam Gott begegnen durch die anderen
• Welches Wort hat mich angesprochen? Wir teilen einander mit, was uns im Herzen berührt hat. Jede/r spricht von sich in der ersten Person. Keine Diskussion.
E - Handeln – sich senden lassen
• Wir tauschen uns darüber aus, was wir in unserem Umfeld wahrnehmen. Welche Aufgabe fordert uns heraus? Was sagt uns diese Bibelstelle für unserem Dienst des Kirchentüren-Öffnens? Was wollen wir konkret angehen? Christus handelt durch uns in der Welt.
Den Zoom-Link/Zugang im Laufe des Bibelteilens verloren...?
So kommt man zurück zum Abend für TürÖffner - um ca. 19:40 geht es dort weiter.
Den gemeinsamen/ persönlichen Raum herrichten (Kapelle/Raum beleuchten, Sitzplätze richten, Bildschirm/ Rechner/ Handy positionieren, Kerzen anzünden, …)
Am Meeting teilnehmen & beitreten
ev. muss man eine Meeting-ID eingeben:
Meeting-ID:
842 3477 8142
Und man wird potentiell gebeten ein Passwort einzugeben:
Kenncode:
153965
Jetzt sollte man im Meeting drinnen sein – Start um 19h am 9. März, Vorprogramm aber ab 17h, und nach dem Bibelteilen geht es um ca. 19:40 weiter mit den Impulsen vom Kardinal + Co. …
Wer Zoom installiert hat, da geht es leichter, aber es geht auch über die Weblösung (so nicht das Web-Netzwerk, wie am Stephansplatz für Zoom gesperrt ist).
Wie viel Öffnung ist vonnöten,
um den Menschen Heimat zu geben,
die sich allein und ratlos fühlen
bei ihrer Suche nach dem Sinn des Lebens!
Papst Franziskus