Was muss man tun, wenn ein unliebsamer Kirchbesucher die Kircheneinrichtung und Kunstwerke beschädigt...
Elena Holzhausen vom Referat für Kunst und Denkmalpflege hat dafür die Antwort parat:
Es gilt den Tathergang zu dokumentieren
1. Tatort absperren,
damit Tatort für Untersuchungen unverändert bleibt
daher auch
2. Aufkehren unterlassen
damit alle Einzelteile der beschädigten Objekte rekonstruiert werden können
3. Fotos machen
Den Tatort aus unterschiedlichen Blickwinkeln (zur internen Dokumentation) fotografieren
4. Tathergang so bald wie möglich verschriftlichen
sinnvoller Weise bevor es zu mündlichen Überlieferungen kommt, da später oftmals Veränderungen in der Wahrnehmung stattfinden.
Die im Glauben gelebten Prüfungen und Mühen des Lebens tragen dazu bei,
das Herz zu reinigen und es demütiger und damit aufnahmebereiter und offener für Gott zu machen.
Papst Franziskus
Es gilt Kontakt aufzunehmen:
1. Polizei: 133
gleich die Polizei holen
(+ Polizeibericht u.a. für die Versicherungsabwicklung einfordern)
2. Denkmalpflege
Bitte das Referat Denkmalpflege verständigen, damit die nächsten Schritte veranlasst werden können:
Telefon 01 / 51 552 3439
Mail: kunstunddenkmal@edw.or.at
3. Ecclesia (Versicherungsmakler)
Den Makler wenn man seine Kontaktinfos in der Pfarre nicht bereits hat, über die Denkmalpflege (2.) kontaktieren.
... um Vandalismus zu verhindern, ist
regelmäßiger Kirch-Besuch:
Am besten geht man selber möglichst täglich in die offene Kirche auf ein kleines Gebet...
+ man lädt Familie, Freunde, Seniorenrunde, PGR & VVR dazu ein es ebenso zu tun, immer, wenn jemand im Ort/im Grätzel unterwegs ist, geht die Person einfach kurz in die Kirche ...
& Vandalen haben keine Zeitfenster mehr, an denen sie "Lustiges" tun können.