Was muss man tun, um eine Bike+Pray-Route bei den Kirchen der Umgebung zu bekommen...
In 8 Schritten werden die Kirchen der Umgebung zu Pedalritter-Micro-Wallfahrtszielen und die perfekten Ziele fürs Wochenden und den Feierabend...
„Radln & Beten“ mit dem Bike, dem Fahrrad eine Runde zu den Kirchen der Umgebung fahren. Die Kirchentüren stehen einladend weit offen. Die Radrouten dazu kann man sich aufs Handy runterladen...
Vor den Kirchen entlang der Bike+Pray-Routen gibt es (nach und nach) Park+Pray Fahrradständer, so dass man auf diesen Bike+Pray - Routen das Radl für ein kurzes Gebet in der Kirche davor abstellen kann.
Was muss man alles tun, damit vor den Kirchen der Umgebung die Bike+Pray-Schilder stehen & die Route zum Rad-Wallfahren einlädt?
Zuallererst schaut man mal,
die passenden Kirchen & dazu passenden Straßen suchen
Wenn man eine Route vor Augen hat, schaut man, welche Partner man finden könnte, die das Projekt auch spannend finden können: Unternehmer, Vereine, wie Rad-Lobbys, politische Gemeinden, Tourismus-Verbände, Schulen, ...
... und dann plant und baut man gemeinsam an der Route.
Vom Rad-Verleih & Reparaturbetrieb, über Supermärkte, Gastronomie, vielleicht Lokalmuseen & Co - alles was an der Route liegt & womöglich den Radlern einen guten Dienst erweisen kann...
Wo kann man unterwegs Halt machen mit den Jüngeren und Jüngsten? Sport- oder Spielplätze auf der Route nicht zu vergessen ...
Wenn man weiß, wo es lang gehen soll, dann geht es darum es für die Navis am Smartphone gut aufzubereiten - es braucht eine
.gpx - Datei
... und dafür fährt man die Route einfach einmal ab + nimmt sie quasi auf (also keine Abstecher zu Tante Mizi).
Route abfahren + als .gpx abspeichern
Vor den Kirchen auf der Bike+Pray-Route die Bike+Pray-Schilder montieren und wo nötig zuerst noch einen Radständer besorgen und aufstellen.
Dabei ist es immer gut sich ins Einvernehmen mit der Gemeindeverwaltung zu setzen - auch so ein klassischer Projektpartner & eine Win-Win-Situation.
Bike+Pray Schilder bei den Radständern bei der Kirche montieren
Jesus lässt sich von dem finden, der ihn sucht,
doch um ihn zu suchen,
muss man sich in Bewegung setzen, hinausgehen.
Papst Franziskus
Für die Kirchen auf der Route überlegt man sich kleine Wallfahrts-Ziele. Welche Kirche ist der Muttergottes geweiht (oder hat ein besonders beliebtes Marienbild), wo freut sich die Pfarrcaritas über einen Antonius von Padua + die spendenmöglichkeit, Wo kann man für Kranke besonders gut beten, was für Kinder, typische Wallfahrer-Heilige,...
Dazu kann man dann Gebetszetterln auflegen, Plakate,...
Unsere Kirchen - ein Pilgerziel
auch das Smartphone (das man ja schon zum Navigieren verwendet) kann mit der www.KirchBesuch.app zum spirituellen Begleiter beim Kirchbesuch werden...
Bleiben wir bei Christus. Versuchen wir, immer mehr eins zu werden mit ihm. Folgen wir ihm, ahmen wir ihn nach in seiner Bewegung voll Liebe, darin, wie er dem Menschen entgegengeht. Gehen wir hinaus, haben wir den Mut, neue Wege für die Verkündigung des Evangeliums zu zeichnen.
Papst Franziskus
Zu jeder Bike+Pray-Route gibt es im Webportal der Erzdiözese einen eigene kleine Landingpage.
Und wo es auch zur Route dazupassend einen KirchBesuch gibt, dann gibt es dort auch eine kleine Extra-Seite.
Der eigene Bike+Pray dann im Internet zu finden...
Wer so weit gekommen ist, der hat es sich verdient:
Es ist Zeit zu feiern!
Am besten feiert man nach und nach die Eröffnung der einzelnen Bike+Pray-Park+Pray-Standorte. Und noch besser ist, man nützt bereits bestehende Feste aus, wo die Leute eh zum Feiern zusammen kommen. Dann lädt man noch Bürgermeister + Medien zur Eröffnungsfeier & schon ist weithin bekannt, die Kirche ist offen und mim Rad kommt man am Bike+Pray gut hin.
Prosit!
Die Eröffnungen der einzelnen Bike+Pray Standorte müssen kräftig gefeiert werden ...
ganz einfach, man schreibt ein Mail ans "Offene-Kirche"-Büro und bestellt die richtige Anzahl
Bike+ Pray-Schilder
Himmlischer Patron
des Projektes ist der sel. Ladislaus Batthyany, frommer Arzt, der gerne mit seinem Rad wie auch dem Auto fuhr und sie auch selber repariert hat.
Dr. Batthyany war Augenarzt, Vater von 13 Kindern und als Fürst begütert in Ungarn. So konnte er ein Spital finanzieren. Arme Patienten bat er mit einem Vater unser oder Ave Maria zu "zahlen".
Kurze Gebete während des Tages prägten seinen Alltag. Darin kann er den Bike+Pray-Wallfahrern ein gutes Vorbild sein.
Park+Pray Fahrradständer oder Parkplätze für Autos, so dass man, wenn man unterwegs ist, gut für ein kurzes Gebet in der Kirche gehen kann.
Park + Pray ist eines von über 20 Projekten von offene Kirche, dem Projekt, das Kirchentüren öffnen, offen halten und Kirchräume gestalten hilft.
Wie wäres in der eigenen Region mit Bike+Pray Leute in ihrer Freizeit von Kircherl zu Kirche auf eine kleine spirituelle Reise einzuladen...?
Rückfragen + Co - gleich direkt ans Offene Kirche -Büro:
Niki Haselsteiner
Tel. 0664/5155267