Kardinal Dr. Christoph Schönborn

Lebenslauf

1945

Geburt in Skalsko (Böhmen), Flucht nach Österreich

1955–63

Gymnasium in Bludenz

1963

Eintritt in den Dominikanerorden

1963–74

Studium der Theologie an den Ordenshochschulen in Walberberg bei Bonn (Philosophie und Theologie) und Le Saulchoir (Theologie), an der Universität Wien (Philosophie und Psychologie), an der Sorbonne (Christianisme Byzantine et Slave) sowie am Institut Catholique in Paris (Theologie).

1970

Priesterweihe in Wien

1974

Doktorat in Theologie (Promotion in Paris)

1973–75

Studentenseelsorger an der Grazer Hochschulgemeinde

1976–91

Professor für Dogmatik an der Universität Fribourg (Schweiz), ab 1978 auch für Theologie des christlichen Ostens 1987-92 Sekretär der Redaktions-Kommission für den Katechismus der Katholischen Kirche.

1991

Bischofsweihe im Stephansdom in Wien

1995

Amtsantritt als Erzbischof von Wien

1998

Ernennung zum Kardinal

1998–2020

Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz
 

Aktuelle Mitgliedschaft in römischen Dikasterien

• Kongregation für die Glaubenslehre
• Kongregation für die Orientalischen Kirchen
• Kongregation für das Katholische Bildungswesen
• Päpstlicher Rat für die Förderung der Neuevangelisierung
• Rat des Generalsekretariats für die Bischofssynode
• Kardinalskommission zur Aufsicht über die Vatikanbank IOR

Lebensmotto/Wahlspruch 
„Ich aber habe euch Freunde genannt“ (Joh 15,15)

 Webseite Kardinal Dr. Christoph Schönborn

 Pressefotos Kardinal Dr. Christoph Schönborn