Dr. Rudolf Prokschi

Lebenslauf

1953 
geboren in Wien

1964-1972 
Neusprachliches Gymnasium in Laa a.d. Thaya

1972-1977 
Studium der Katholischen Fachtheologie (Universität Wien)

1978 
Priesterweihe

1978-1981 
Kaplan in Wien (Pfarre Altlerchenfeld)

1981-1987 
Assistent am Institut für Patrologie und Ostkirchenkunde und Promotionsstudium

1983-1988 
Studienpräfekt im Wiener Priesterseminar

1988 
Promotion zum Doktor der Theologie; Thema der Dissertation: „Ein neuer Aufbruch bei den Nonnen der Serbischen Orthodoxen Kirche im 20. Jahrhundert“

1988-1996 
Pfarrer in Ober St. Veit/Wien und Spiritual am Seminar für kirchliche Berufe (Wolfrathplatz)

1996-1998 
Archivforschungen in Moskau zum Thema: „Die pastoralen Reformanliegen des Landeskonzils der Russischen Orthodoxen Kirche von 1917/18“; Seelsorger für die Deutschsprachige Katholische Gemeinde in Moskau

1998-2003 
Lehrstuhlvertreter für „Ostkirchengeschichte und Ökumenische Theologie“ an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Würzburg

seit 2004 
Professor für Patrologie und Ostkirchenkunde und - nach der Reform der Institute - einige Perioden Vorstand des Instituts für Historische Theologie an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Wien

seit 2005 
Rektor des St. Thomaskollegs

seit 2009 
Vorsitzender der diözesanen Ökumene-Kommission

seit 2009 
Vizepräsident des Stiftungsfonds PRO ORIENTE

2010 
Ernennung zum Domkapitular

2017 
Ernennung zum Domdekan auf fünf Jahre

Aufgabenbereiche in der EDW

• Rektor des St. Thomaskollegs (Einrichtung der EDW für Stipendiaten aus den Ostkirchen)
• Vorsitz der Ökumene-Kommission der Erzdiözese Wien
• Vizepräsident der Stiftung PRO ORIENTE
• Dekan des Domkapitels

Persönliche Schwerpunktsetzung
Ökumene mit den Ostkirchen

Kraftquellen
Stille/Anbetung

Lebensmotto/Wahlspruch
Allen bin ich alles geworden, damit ich wenigstens einige rette. (1 Kor 9,22)