Lebenslauf
1971
geboren in Wien
1981-89
Neusprachliches Gymnasium in Laa/Thaya
1989-92
Krankenpflegeschule Rudolfinerhaus Wien
1992-93
Angestellte DGKP, Rudolfinerhaus Wien
1993-2020
DGKP, Pflegeberatung AKH Wien
1998–99
DGKP Rode Kruis Ziekenhuis (Rotes Kreuz Krankenhaus), Den Haag, Niederlande
2000-06
Studium der Pflegewissenschaften an der Universität Wien
seit 2012
externe Lektorin (Schwerpunkt Ethik, Palliative Care, Gewaltprävention)
seit 2012
Mitglied der Menschenrechtskommission der Volksanwaltschaft (OPCAT)
2015-18
Diplomlehrgang „Lernort Gemeinde – Entwicklung gestalten“ am ABI St. Pölten (Abschluss Diplomierte Erwachsenenbildnerin mit religiös-theologischem Schwerpunkt)
seit 2017
Doktorandenkolleg für Pflegewissenschaften an der Universität Witten/Herdecke, Deutschland
2019-20
Qualifizierung „Ethikberater/in im Gesundheitswesen“ am ZEFOG, Ludwigshafen, Deutschland
seit 2020
Leiterin der Stabstelle für Missbrauchs- und Gewaltprävention, Kinder und Jugendschutz
Aufgabenbereiche in der EDW
Persönliche Schwerpunktsetzung in der Arbeit
Missbrauchs- und Gewaltprävention ist für alle Personen in der Kirche ein essentieller Aspekt, um sich sicher zu fühlen und geschützt tätig sein zu können. Ich sehe Prävention in seiner Gesamtheit, d.h. ich halte Bildungsveranstaltungen für alle haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen der EDW u.a. auch in diversen Ausbildungen ab und biete Beratung zum Thema Prävention an (Primärprävention), unterstütze bei Verdachtsmeldungen durch Koordination und Intervention (Sekundärprävention) und koordiniere und unterstütze bei der Nachbearbeitung von Gewaltereignissen (Tertiärprävention).
Aufgrund meines Quellberufes ist es mir ein Anliegen, die verschiedenen Formen und Abstufungen von Gewalt in meine Arbeit miteinzubeziehen und dabei alle möglichen Betroffenen, besonders aber schutzbedürftige Kinder, Jugendliche und vulnerable Personen im Fokus zu haben. Als Instrumente der Präventionstätigkeit wende ich v.a. Information und Wissensvermittlung in Form von Workshops und Veranstaltungen, persönliche Beratung von Personen und Organisationen sowie Netzwerkarbeit an. Die strukturelle Verankerung der Prävention in den diversen Ausbildungen. Mir ist es besonders wichtig, dass Prävention nicht nur ein Thema der einzelnen Mitarbeiter*innen ist, sondern der gesamten Organisation.
Kraftquellen
Bewegung in der Natur, Freunde und Familie, Lesen, ehrenamtliche Tätigkeiten
Lebensmotto/Wahlspruch
„Wenn man mit Flügeln geboren wird, sollte man alles dazu tun, sie zum Fliegen zu benutzen.“ (Florence Nightingale)