Über die 13 neuen Diakone.
Alles gestandene Männer, die dreizehn, die Kardinal Schönborn am 26. September im Stephansdom zu Diakonen weihte. Viele von ihnen stammen aus den niederösterreichischen Teilen der Erzdiözese Wien (Weinviertel und Industrieviertel). Gestandene Männer mit Familie und Beruf stellen sich verbindlich und ehrenamtlich in den Dienst der Kirche. Dahinter stehen Ehefrauen, die das befürworten, unterstützen und mittragen. Was mag sie alle dazu bewegen?
Diakone werden schon in der Apostelgeschichte erwähnt, dem Abschnitt der Bibel, der von den Anfängen der christlichen Gemeinden erzählt. Die Aufgabe der Diakone war dort die Armenfürsorge.
Auch heute sollen die Diakone die Augen und Herzen offen halten für die Nöte, Anliegen und Bedürfnisse der Menschen in ihrer Umgebung. Viele von ihnen sind in Pfarren tätig, manche auch in Krankenhäusern, bei der Polizeiseelsorge oder sonst wo. Sie versprechen bei ihrer Weihe Verfügbarkeit für Gott und die Menschen und werden vom Bischof gesandt. Mit diesem Auftrag verkünden sie die Frohe Botschaft von Jesus, taufen, halten Trauungen, segnen, sorgen für die Kranken und Notleidenden, bestatten die Verstorbenen. Ihre Lebenserfahrung hilft ihnen dabei, die rechten Worte und Gesten zu finden.
Ich freue mich über ihre Bereitschaft und wünsche diesen gestandenen Männern mit ihren Familien Freude in ihrem Dienst!